Reisebericht: Sportclub Natura Beach


Zypern 09. - 23.09.2015
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Zypern stand schon länger auf unserer Reisewunschliste. Groß war daher die Freude, als die neue Froschdestination vorgestellt wurde. Schnell buchten wir Woche 2 und 3 nach der geplanten Eröffnung.

Als wir vormittags aus dem Flieger stiegen, ...

... wurden wir von blauem Himmel, Sonnenschein und erdrückender Hitze begrüßt. Daran, auch ohne große Bewegung gleich ans Schwitzen zu kommen, gewöhnten wir uns in den nächsten Tagen schnell - die Umstellung nach dem Urlaub zuhause dauerte dafür umso länger. Die Abwicklung am Flughafen ging zügig vonstatten und so saßen wir bald im Minibus Richtung Polis. Bei ersten Gesprächen mit den Mitreisenden lernte man sich schnell kennen und bekam während der Fahrt schon einen ersten Eindruck von der Insel. So war es ein sehr kurzweiliger Transfer zum Hotel.

Das Natura Beach liegt sehr ruhig am Ortsrand von Polis, wohin man durch einen kurzen Fußmarsch gelangen kann. Durch die weitläufige Gartenanlage, auf deren großer Rasenfläche es eigentlich immer genug Liegen und Schatten (Schirme bzw. Palmen) in Pool- und Strandnähe gab, kommt man direkt an den Naturstrand. Hier sind Wasserschuhe sehr zu empfehlen, da es im Sand den ein oder anderen trockenen Distelzweig gibt und im Wasser viele Steine liegen. Der ruhige Sandstrand, an dem sich ausschließlich die wenigen Hotelgäste aufhalten, ist nicht wirklich zum Sonnen geeignet, da steil abfallend. Dafür können hier mit etwas Glück aber Schildkröten (und -babys) beobachtet werden. Das Meer war herrlich, brachte bei dem geringen Temperaturunterschied zu dieser Jahreszeit jedoch nicht wirklich Abkühlung. Eine Dusche fehlt hier leider - dafür gibt es aber zwei am Pool. Muss man halt mal laufen, ist ja schließlich Sporturlaub.

Das Hotel...

wurde in letzter Zeit teilweise renoviert. Unser Zimmer war aber wohl leider noch nicht dabei gewesen - daher hält sich unsere Begeisterung über das Zimmer in Grenzen. Wer aber schon das ein oder andere Mal Froschurlaub gemacht hat, kennt diese Art von Hotels und kommt durchaus damit klar. Außerdem lässt einem ein Urlaub mit Frosch in der Regel eher weniger Zeit für's Zimmer - man will ja schließlich was erleben - da kann man hier ruhig mal ein paar Abstriche machen. Gesäubert wurde nach dem aus diversen Griechenland-Urlauben bereits bekannten Standard. Bei uns nennt man das wohl Kölsche Wisch :-) - war aber durchaus O.K.. Frühstück und Abendessen wurden uns als Buffet serviert. Das Essen war schmackhaft und reichhaltig (Jemand, der meckert, findet sich ja trotzdem immer) und konnte an den meisten Tagen auf der Terrasse bei herrlichem Meerblick eingenommen werden.

Das Froschprogramm ...

... gestaltete sich wie von vorherigen Reisen gewohnt. Zuerst Inforunde und Einführungstouren und im Verlauf der Woche diverse weitere Wander- und Biketouren, die jeweils am Abend zuvor vorgestellt wurden. Hier und im weiteren Verlauf des Urlaubs zeigte sich, dass sich unsere beiden Froschguides Jeanette und Thomas in ihrer kurzen Eingewöhnungsphase schon sehr gut ortskundig gemacht hatten. Desweiteren hatten sie immer ein offenes Ohr für Fragen und Wünsche und sorgten für einen gut durchorganisierten Ablauf.

Einziger Unterschied zu anderen Froschurlauben ist, dass die Wandertouren über die Akamas-Halbinsel durch zypriotische Guides durchgeführt werden (weil müssen). Dies ist aber super organisiert. Die deutschsprachigen Guides kennen ihre Insel und können viel über Fauna, Flora und die zypriotische Geschichte berichten. Durch kostenlosen Transfer per Minibus oder Land Rover waren Touren in verschiedene Regionen möglich und somit konnten viele schöne Ecken der Insel erkundet werden. Ein besonderes Highlight hierbei ist die Wanderung durch die Avakas-Schlucht. Aber auch der Aphrodite-Trail beeindruckt durch die tolle Natur und die wunderschönen Ausblicke auf`s Meer und über die Akamas-Halbinsel.

Die Biketouren ...

... wurden durch den Froschguide durchgeführt. Auch hier wurden bereits in der kurzen Vorbereitungsphase vor der Eröffnung der neuen Froschdestination viele schöne Runden ausgearbeitet. Ob Küstenstraße oder Hinterland, auch hier blieb niemand auf der Strecke - alles machbar.

Und zusätzlich

... wurde das Angebot noch mit zwei verschiedenen Jeeptouren, einem Bootsausflug entlang der Akamas-Halbinsel (mit Plansch- und Grillstop in der traumhaften Blue Lagoon) und Kulturprogramm (Bustour zu den wirklich sehenswerten Ausgrabungsstätten und Königsgräbern nach Paphos) abgerundet.

Auch für die Abendgestaltung wurde immer etwas angeboten. So ging es zum Beispiel zum gemeinsamen Auswärts-Meze-Essen nach Polis oder zu einem Musik-, Spiel- und Klöhnabend in eine Taverne.

Fazit

Wer Frosch kennt und das Konzept für sich entdeckt und für gut befunden hat, der macht auch hier nichts verkehrt. Urlaub unter Gleichgesinnten jeden Alters - "Supersportler" und "Anfänger" ziehen an einem Strang. Man kommt sofort ins Gespräch über das Erlebte oder das Bevorstehende - Freundschaften entstehen. Und wie immer gilt: Alles kann - nichts muss. Es lohnt sich auch hier, sich mal abzukapseln und alleine los zu ziehen. Sei es eine Wanderung am Strand in die eine oder andere Richtung, eine Fahrt mit dem Linienbus (völlig unproblematisch) nach Paphos zu den Ausgrabungsstätten (sollte die angebotene Fahrt nicht zustande kommen) oder einfach nur ein Tag mit einem guten Buch am Strand.

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