Trekkingreise in den Picos de Europa
- 11-tägige Aktivreise
- 8 Wanderungen
- Natur & Kultur in Kantabrien & Asturien
- Nationalpark Picos de Europa
- Relaxen an der Costa Verde
- Auf der Cares-Route durch die göttliche Schlucht
- Covadonga - Nationalheiligtum Spaniens
- Besuch der Städte Ribadesella & Bilbao
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Das ursprüngliche Naturparadies Nordspaniens
Von Kantabrien bis nach Asturien, entlang der Costa Verde (grüne Küste) und der Kantabrischen Gebirgskette mit dem einzigartigen Nationalpark der Picos de Europa und vielen weiteren Naturparks, verläuft die Reiseroute dieser erlebnisreichen Wanderreise. Ihr erlebt die gesamte landschaftliche Vielfalt von Bilbao bis hinauf in die Picos de Europa.
Bilbao, Hauptstadt des Baskenlandes ist der Start unserer Reise. Danach geht es weiter auf unserer Route in Richtung Westen. In Potes, ein kleiner Ort mit einer wunderschönen Altstadt am Fuße der Picos de Europa gelegen, beginnen wir mit unserer Durchquerung dieser atemberaubenden Bergwelt. Wir kommen in das Zentralmassiv der Picos, bevor wir am nächsten Tag in das höchste Bergdorf Asturiens umziehen. Im Nationalpark unternehmen wir klassische Wanderungen. Ein Highlight ist die Tour in der berühmten Cares-Schlucht, aber auch der Besuch des Heiligtums und Wallfahrtsort von Covadonga und der Bergseen.
Costa Verde. Die Nähe zwischen Gebirge und Meer macht den besonderen Reiz dieser Reise aus. Von Llanes aus starten wir eine tolle Wanderung entlang der Costa Verde mit ihren alten Fischerdörfern, malerischen Stränden, steilen Klippen und Häfen. Gijon bietet eine attraktive Kombination von traditioneller Hafenstadt, Sehenswürdigkeiten und Moderne direkt am Meer.
Die Picos de Europa und der gleichnamige Nationalpark sind ein Geheimtipp für Wanderer. Der beeindruckende Monolith Pico Urriellu oder die Cares-Schlucht sind wunderschöne Landmarken, die Wanderer mit einmaligen Panoramen belohnen. In den Picos liegt Covadonga, ein mystischer Ort, an demdie Reconquista begann. Heute ein Wallfahrtsort für Leute, die auf der Suche nach den Legenden Spaniens sind.
Ein echter Geheimtipp!
Auf dieser Trekkingreise erlebt Ihr Spaniens ursprüngliche Natur. Von Kantabrien bis nach Asturien zeigen wir Euch abseits der Touristenpfade die Geheimtipps der Regionen und im Zusammenspiel mit Besuchen in den Städten Bilbao und Ribadesella haben wir eine attraktive Kombination aus Natur und Kultur für Euch geschaffen.
Wohnen
Auf unserer Reise wohnen wir in Stadthotels der Mittelklasse und familiären Hotels, Pensionen und/oder Appartements. Wir übernachten dabei an unterschiedlichen Orten im Gebirge, an der Küste und in reizvollen Kulturstädten.
Essen & Trinken
An 10 Tagen ist das Frühstück im Reisepreis enthalten. Das Abendessen ist an 8 Tagen bereits inklusive.
Anreise
Wir fliegen ab diversen deutschen Flughäfen nach Oviedo und wieder zurück.
Anforderungen
Technisch einfaches Wandern für trittsichere Bergwanderer mit durchschnittlicher bis guter Kondition bei Wandergehzeiten von 2-7 Stunden. Wir wandern jeweils mit leichtem Tagesrucksack. Das Hauptgepäck steht uns täglich zur Verfügung.
Gruppengröße
mind. 6 Personen, max. 14 Personen
Programm & Reiseverlauf
Nachfolgend stellen wir Euch beispielhaft einen möglichen, typischen Reiseverlauf vor. In Abhängigkeit von den Gruppeninteressen, der jeweiligen Saisonzeit und dem lokalen Wetter behalten wir uns Programmänderungen ausdrücklich vor.
Erläuterung Verpflegung: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen
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1. Tag Anreise nach Bilbao
Ankunft in Bilbao und Transfer zur Unterkunft in der Stadt. Der Rest des Tages kann zur Erkundung der Stadt genutzt werden. Beim ersten gemeinsamen Abendessen lernt sich die Gruppe kennen.
Verpflegung inkl.: A
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2. Tag Erkundung der grünen Küste Kantabriens (8,5 km/+-85 Hm/2 Std.)
Am Morgen fahren wir in den Küstenort Comillas. Von Comillas folgen wir der grünen Küste in westliche Richtung.Es geht entlang einiger Strände und Felsformationen, die nur das Meer kreieren kann. Weiter geht es durch den Naturpark Oymbre nach San Vicente de la Barquera, ein altes Fischerdorf, welches uns mit einem ersten Blick auf die Picos de Europa begrüßt. Nach einer Erkundung geht es mit einer Panorama-Fahrt weiter nach Potes, einem pittoresken Dorf am Fuße der Picos de Europa.
Wanderstrecke: 8,5 km, +85 Hm/-85 Hm, Gehzeit ca. 2 Stunden
Verpflegung inkl.: F
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3. Tag Gipfelbesteigung & Wanderung durch die Bergwelt des Zentralmassivs (11 km/+-780 Hm/5 Std.)
Der Torre de los Horcados Rojos ist mit seinen 2.503 m einer der höchsten Gipfel der Picos und wandertechnisch einfach und gut zu erreichen. Nach einer kurzen Anfahrt von Potes nach Fuente De, geht es mit der Seilbahn hoch hinauf. Das grüne Tal der Liébana unter uns und die schroffe Mondlandschaft vor uns, das sind Ausblicke die wir nicht vergessen werden. Wir starten die Wanderung auf 1.853 m und je nach Wetterlage nehmen wir entweder den Gipfel in Angriff oder doch eine Wanderung hinunter ins Tal über die Schutzhütte Refugio de Áliva. Auf dem Rückweg zur Unterkunft nach Potes schauen wir uns das Lignum Crucis im Kloster von Santo Toribio an. Dies ist die größte noch existierende Reliquie des Kreuzes Christi.
Wanderstrecke: 11 km, +780 Hm/-780 Hm, Gehzeit ca. 5 Stunden
Verpflegung inkl.: F, A
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4. Tag Von Potes nach Sotres in Asturien (10 km/+650 Hm/-600 Hm/4,5 Std.)
Heute verlassen wir Kantabrien und ziehen weiter durch den Nationalpark nach Asturien. Auf unserer Fahrt nach Tielve bekommen wir schon einen ersten Eindruck dieser tief eingeschnittenen Schluchten im Herzen des Parks. Von Tielve aus wandern wir zur höchstgelegenen Siedlung Asturiens. Dort lebten die Bewohner in dem meist extremen Klima von der Herstellung von Schaf- und Ziegenkäse. Heute ist das Bergdorf ein lohnendes Wanderziel mit Bergflair. Bei einem Besuch der lokalen Käserei lernen wir mehr über die Herstellung des bekannten Blauschimmelkäse der Region kennen.
Wanderstrecke: 10 km, +650 Hm/-600 Hm, Gehzeit ca. 4,5 Stunden
Verpflegung inkl.: F, A
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5. Tag Über einen wildromantischen Weiler hinab nach Poncebos (13 km/+100 Hm/-1.000 Hm/3,5 Std.)
Nach einem kurzen Transfer geht es auf schönem Bergpfad nach Bulnes. Das einzige autofreie Dorf der Picos, ein uriger Weiler, lädt uns zum Verweilen und Träumen ein. Auf dem Weg dorthin erreichen wir mehrere Aussichtspunkte auf das Wahrzeichen der Picos, den markanten Pico Urriellu und dessen 550 m senkrecht aufragende Steilwand. Die Westwand wurde erst 1962 bezwungen. Nach einer Stärkung in Bulnes geht es hinab zum Puente de la Jaya über den Canal del Texu. Diese Schlucht ist eng, schroff und steil aufragend. Sie bietet uns überraschende und tolle Fotomöglichkeiten hinter jeder Kurve.
Wanderstrecke: 13 km, +100 Hm/-1.000 Hm, Gehzeit ca. 3,5 Stunden
Verpflegung inkl.: F, A
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6. Tag Durch die Cares-Schlucht (20 km/+-400 Hm/7 Std.)
Eine der wenigen Routen, die einmal von Nord nach Süd die Gebirgszüge der Picos durchschreiten. Es ist eine relativ leichte Wanderung und führt uns durch die Schlucht des Flusses Cares nach Cain. Die Route verläuft auf einem gut zu gehenden alten Wartungsweg des von 1916 bis 1921 angelegten Wasserkanals. Allein über 70 Tunnel wurden für den Kanal in den Felsen geschlagen. Das Wasser wird zu den Kraftwerken in Arena de Cabrales und Camareña geleitet. Die Schlucht trennt das Westmassiv El Cornión vom Zentralmassiv Los Urrielles. Nach einem ausgiebigen Mittagessen mit langer Rast geht es auf gleichem Wege mit neuen Perspektiven zurück zum Startpunkt nach Poncebos. Der Bus bringt uns zur nächsten Unterkunft nach Arenas de Cabrales.
Wanderstrecke: 20 km, +400 Hm/-400 Hm, Gehzeit ca. 7 Stunden
Verpflegung inkl.: F, A
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7. Tag Besuch von Covadonga & Wanderung zu den Bergseen (9,5 km/+-380 Hm/3 Std.)
Das Nationalheiligtum Spaniens steht auf dem Programm, Covadonga mit der heiligen Höhle. Bei einem Besuch könnt Ihr Euch selbst von der beeindruckenden Lage dieses kleinen Ortes überzeugen. Im Anschluss geht es zu den ehemaligen Gletscherseen hinauf auf 1.000 Höhenmeter mit dem Transferbus. Von dort erwandern wir einige der Almen, die wie grüne Inseln in der harschen Bergwelt der zentralen Picos liegen. Am späten Nachmittag kommen wir zurück nach Arenas de Cabrales.
Wanderstrecke: 9,5 km, +380 Hm/-380 Hm, Gehzeit ca. 3 Stunden
Verpflegung inkl.: F, A
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8. Tag Wanderung entlang der Costa Verde (10km/+-220 Hm/2,5 Std.)
Wir kommen zurück an die grüne Küste Asturiens. Hier hoffen wir auf eine stürmische See, um die Bufones de Pría in voller Pracht zu erleben. Dies sind Fontänen, die senkrecht meterhoch schießen. Aber auch bei ruhiger See ist diese Wanderung lohnenswert und belohnt uns mit vielen Möglichkeiten zum Baden. Als Abschluss kommen wir zu einem der schönsten Strände Asturiens. Am Nachmittag erfolgt der Transfer nach Gijon mit der Möglichkeit, die Stadt zu erkunden.
Wanderstrecke: 10 km, +220 Hm/-220 Hm, Gehzeit ca. 2,5 Stunden
Verpflegung inkl.: F
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9. Tag Sierra del Sueve (12 km/+-550 Hm/5 Std.)
Nach dem Frühstück fahren wir in die Sierra del Sueve. Ein Gebirgsmassiv direkt an der Küste, von deren Gipfeln man weit auf den Atlantik hinaussehen kann. Wir wandern zum Mirador del Fitu, von dem wir unser Ziel, den Gipfle Picu Pienzo sehen. Auf unserem Weg zur Küste treffen wir auf die heimischen Astrucon Ponys.
Wanderstrecke: 12 km, +550 Hm/-550 Hm, Gehzeit ca. 5 Stunden
Verpflegung inkl.: F, A
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10. Tag Bilbao
Transfer nach Bilbao. Der Tag steht zur freien Verfügung. Wir schlendern durch die urige Altstadt Bilbaos. Die Santiago-Kathedrale und das berühmte Guggenheim-Museum sind ein Besuch wert. Die Titan-Hülle des Meisterwerks von Stararchitekt Frank O. Gehry ist weltberühmt. Oder wir entspannen an den Stränden von Getxo (15 km von Bilbao entfernt).
Am Abend genießen wir zusammen die baskische Küche.
Verpflegung inkl.: F, A
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11. Tag Rückreise
Transfer zum Flughafen und Abreise.
Verpflegung inkl.: F
Galerie
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Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität leider nicht geeignet.
Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann der Reiseveranstalter die Reise nach Maßgabe des Gesetzes (siehe auch AGB, Punkt 6) bis 20 Tage (Reisedauer länger als 6 Tage)/ 7 Tage (Reisedauer von 2-6 Tagen)/ 48 Stunden (Reisedauer weniger als 2 Tage) vor Reisebeginn absagen.
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