Wandern und Canyoning - Possidi im Mai 2023
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Als ich am Flughafen in Thessaloniki ankam, wartete bereits der Transfer zum Hotel nach Possidi auf mich. Mit zwei anderen Fröschen setzte ich mich ins Taxi, und wir fuhren den ersten Teil der Strecke gemeinsam.

Nach einiger Zeit trennten sich unsere Wege. Während meine Mitreisenden und ich in ein anderes Taxi umstiegen und nach Possidi fuhren, ging es für die dritte Person nach Kriopigi. Die Fahrt zum Hotel verging schnell. Meine beiden Mitreisenden erzählten mir, dass sie am Flughafen ca. 1,5 Stunden auf mich warten mussten.

Von unserer Teamerin erfuhren wir, dass einige Flugzeuge an diesem Tag verspätete ankamen und so die Planungen für die Transfers zu den Hotels etwas durcheinander geworfen haben. Mein Flugzeug gehörte dazu. Ich kam ca. 30 Minuten verspätet an, und auch die Gepäckausgabe am Flughafen hat etwas länger gedauert als sonst.

Freundliche Begrüßung

Im Hotel wurden wir von unserer Teamerin Jojo freundlich begrüßt. Nachdem sie uns mit den wichtigsten Informationen versorgt hatte, konnten wir unsere Zimmer beziehen. Mein Zimmer, wie auch die der anderen Frösche, lag auf einer Anhöhe im hinteren Bereich des Hotels. Diesen konnte man bequem mit einem Fahrstuhl erreichen -  ein kleines Highlight für uns: Er war vollständig verglast, und man konnte während der Fahrt auf das Meer schauen.

Balkon mit Gartenblick

Mein Zimmer war im Großen und Ganzen in Ordnung. Ich hatte einen Balkon mit Gartenblick. So hatte ich eine schöne Aussicht auf mehrere Bäume, und trotzdem konnte ich auch noch das Meer sehen. Auf dem Balkon gab es die Möglichkeit, Wäsche aufzuhängen.

Die Zimmereinrichtung ist schon älter, und das sieht man auch. Ich hätte mir etwas mehr Sauberkeit gewünscht, aber es war noch in Ordnung, und der Rest der Reise hat dies in den Hintergrund gestellt.

Große Auswahl am Buffet

Das Frühstück und das Abendessen gab es als Buffet. Die Auswahl war an jedem Tag groß und daher auch nicht einfach. Wer Müsli, Joghurt oder Früchte zum Frühstück mag, ist hier gut aufgehoben. Es gab sowohl frisches Obst als auch, typisch für Griechenland, getrocknete Früchte. Ergänzt wurde dies noch durch Nüsse, Chiasamen, Mandeln etc. Aber auch Nicht-Müsli-Esser sind auf ihre Kosten gekommen.

Ich persönlich habe mich sehr gefreut, als es Pancakes oder Bananen in Blätterteig mit Zimt gab. Diese sollte ich zu Hause auch unbedingt auf meine Frühstücksliste setzen. Da es die Griechinnen und Griechen wohl gerne sehr süß zum Frühstück mögen, gab es morgens bereits Kuchen, Kekse und Müsliriegel. 

Für uns war das sehr praktisch, da wir uns diese (neben anderen Kleinigkeiten) für unsere Wanderungen einpackten. Unsere Vorfreude auf das Abendessen war auch immer sehr groß. Vielleicht waren wir auch einfach nur eine hungrige Wandergruppe.

An zwei Abenden wurde gegrillt

Die Auswahl war auch abends groß und abwechslungsreich. An zwei Abenden wurde zusätzlich Fleisch oder Fisch gegrillt. Meine Favoriten waren das Salat- und Nachtischbuffet. Obwohl man satt war, wollte man trotzdem viele oder alle Dessertvarianten probieren. Der abendliche Zuckerschock war vorprogrammiert! Sobald der Teller leer war, kam jemand, um ihn abzuräumen. Manchmal musste man sogar aufpassen, dass der Teller mit Essen nicht weggeräumt wird.

Die Getränke fand ich nicht so preiswert. Da war ich wirklich überrascht. 5€ für einen Cappuccino finde ich viel.

Das Hotelpersonal war sehr freundlich, und ich habe mich wohl gefühlt.

Meine Highlights der Wanderwoche: Unsere Teamerin Jojo war zum Umarmen! Ihre herzliche und offene Art hat die Reise bereichert. Ich hoffe, dass ich nochmal die Gelegenheit habe, sie als Teamerin zu bekommen - Daumen sind gedrückt.

Lieblingswanderung: an der Küste entlang

Meine Lieblingswanderung war die Küstenwanderung von Sani nach Siviri. Den größten Teil wanderten wir über Waldwege mit traumhaften Blicken auf die Küste. Ein Bild schöner als das Andere. Das war für mich definitiv die Wanderung mit den meisten Bildern. Als wir am Strand entlang liefen, sahen wir in einem Fluss plötzlich sehr viele Schildkröten und waren alle sofort verzaubert.

Unsere Tour endete in einer Taverne am Strand. Unsere Teamerin schlug vor, dass wir verschiedene Tapas bestellen und diese gemeinsam teilen. Es war so so lecker! Eine Empfehlung für diejenigen, die auf der Suche nach Postkarten sind: Unweit von der Taverne gibt es eine große Auswahl an Postkarten. Ich hatte die Woche über immer wieder nach Postkarten Ausschau gehalten, aber keine gefunden, die mir gefallen hatten. Briefmarken gibt es dort auch, und im Hotel kann man dann die Postkarten abgeben.

Ein bisschen Paris in Griechenland

Auf der Coast to Coast-Wanderung haben wir Halt in dem kleinen süßen Café ,,Le petit Paris'' gemacht. Der Besitzer war sehr sympathisch. Die Toasts waren die perfekte Stärkung für die weitere Wanderung.

Der Bummel über den Wochenmarkt in Kassandria lohnt sich auf jeden Fall! Hier nicht das Kleingeld im Hotel vergessen. Man kann hier einfach sehr viel probieren. Die Auswahl an Oliven ist fantastisch.

Highlight: Canyoning

Ein weiteres Highlight war für mich das Canyoning! Wir waren insgesamt 5 Frösche, die mit großer Freude (und ein wenig Angst) zum Olymp fuhren. Wir hätten es mit unseren beiden Guides Ines und Nathan nicht besser treffen können. Es hat so viel Spaß gemacht! Unsere Gruppe hat super harmoniert. Es war als würde ich das Canyoning mit Freunden machen. Ich kann förmlich das "Oooooh" hören, wenn jemand aus meiner Gruppe diesen Bericht liest.

An unserem letzten Abend hatten wir im Hotel eine Weinprobe. Diese begann mit zwei verschiedenen Tsipouro, gefolgt von 5 verschiedenen Weinen. Dazu gab es Leckereien wie Käse und getrocknete Früchte. Ich muss gestehen, dass diese Weinprobe besser als meine bisherigen Weinproben in Deutschland war.

Zum krönenden Abschluss hatte ich am Abreisetag noch eine Massage von unserer Teamerin Jojo. Sie hat magische Hände. Nach der Massage konnte ich entspannt ins Flugzeug steigen.

Fazit

Mir hat die Wanderreise in der kleinen Gruppe (10 Frösche) sehr gefallen. Durch die Gruppengröße lernt man sich besser kennen. Ich hoffe, dass ich den einen oder anderen oder die eine oder andere nochmal auf einer Reise treffen werde.

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Wanderreise auf der Kassandra"

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