Reisebericht: Sportclub Carlton


Reisebericht Crans Montana im August 2022
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Schon bei der Anreise mit dem Bus von Sierre aus habe ich großen Gefallen an der reizvollen Landschaft rund um Crans Montana gefunden. Nach einer Busfahrt von 45 Minuten kam ich im Ort an. Die Bushaltestelle befindet sich direkt gegenüber des schönen Hotels Carlton, so dass ich nur noch einen sehr kurzen Fußweg mit meinem Gepäck hatte.

Ich kam um 14.30 Uhr an und freute mich, dass ich direkt die wunderschöne Panoramasauna im 4. Stock des Gebäudes nutzen konnte. Sie ist Highlight des Hauses und verfügt über einen schönen Ruheraum mit Blick auf die Berge. 

Einen noch besseren Blick hat man von der Dachterrasse aus.

Am nächsten Tag ging es los mit der Einführungstour im Mountainbiken. Da ich schon etwas Erfahrung mit Mountainbiketouren mit Frosch hatte, entschied ich mich für das Fahrradfahren. Allerdings sind die Touren in Crans Montana (1.500 Meter Höhe) anspruchsvoller, was sich auch schon bei der Einführungstour mit einfacheren Trails spürbar wurde.

Doch das in die Pedale treten wurde auch bei den Touren die Tage darauf immer mit wunderschönen Landschaft beziehungsweise Aussichten belohnt. 

Und auch die Abfahrten waren grandios.

Am ersten Tag nach der Einführungstour war der Nachmittag frei und da das Wetter noch sehr schön war, nutzen wir ihn, um im Lac Moubra zu baden (kalt!) und Tretboot zu fahren.

In den nächsten Tagen entschied ich mich mal zwischen den „normalen“ Wandertouren oder den Mountainbiketouren. Es gab auch die Möglichkeit, an den anspruchsvolleren Touren der Wanderwoche gegen eine Gebühr von 15,- Franken teilzunehmen. Diese sind landschaftlich oft noch reizvoller, aber man braucht schon etwas mehr Kondition und Trittsicherheit.

Die Wandertour zum Markt hat mir besonders gut gefallen, da man hier durch herrliche Weinberge kam.

In der hauseigenen Bar, die ab 16 Uhr geöffnet ist, konnte man sich nach den Wander- oder Fahrradtouren leckeren Milchkaffee schmecken lassen oder sich in der Sauna erholen.

Auf eigene Faust zum Gletscher Pleine Morte

An dem für die Guides freien Tag, dem Mittwoch, fuhren wir mit der Gondel zum Gletscher Pleine des Morte. Geübte und ausdauernde Wanderer können die Tour auch zu Fuß gehen.

An dem Tag war das Wetter etwas regnerisch und uns eröffnete sich eine eindrucksvolle Nebellandschaft über dem Gletscher. Doch etwas tiefer zwischen der Mittelstation und der Endstation war es trocken und fast wolkenlos, so dass wir den hübschen Murmeltierweg zur anderen Station gehen konnten und sogar Gemse und Murmeltiere zu Gesicht bekamen.

Zu loben ist auch das Essen, bestehend aus einem 4-Gänge-Menü. 

Es schmeckte nach den Touren besonders lecker. Die Nachtische sind dabei besonders zu erwähnen. An einem Tag gab es Raclette und zwar nach Schweizer Machart nicht im Pfännchen, sondern geschabt.

Fazit

Wir hatten großes Glück und bis auf einen Tag wunderschönes Spätsommerwetter. 

Es war eine sehr schöne und vielseitige Reise, die ich weiterempfehlen kann. Man bleibt auch als Alleinreisende nicht allein, sondern lernt schnell Gleichgesinnte kennen.

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