Kriopigi Ende September 2018
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Anreise & Hotel

An einem Samstag Ende September geht es voller Vorfreude zum Flughafen um meine erste Frosch-Reise anzutreten. Nach einem ruhigen Flug lande ich in Thessaloniki. Von dort aus fahren wir etwa 90 Minuten mit einem Shuttlebus bis zum Sportclub Poseidon View. 

Die Fahrtzeit geht sehr schnell um, da man sich im Bus schon mit den erst Mitreisenden bekannt macht. Freudig stelle ich fest, dass die anderen Gäste sehr sympathisch sind und auch die Altersstruktur meinen Erwartungen entspricht. 

Im Hotel angekommen werden wir sehr freundlich von einem Teamer begrüßt. Uns wird erstmal die Hotelanlage gezeigt und bis alle Gäste eingetroffen sind vertreiben wir uns die Zeit mit ein paar Runden Wikingerschach. Nun erfolgt die Zimmerverteilung. 

ch hatte ein Zimmer auf der 1.Etage. Wie alle Zimmer im Hotel ist der Balkon zum Meer hin ausgerichtet und man hatte die perfekte Sicht um morgens mit einem schönen Sonnenaufgang in den nächsten Tag zu starten.

Programm

Den Sonntag nutzten wir für eine kleine Wanderung bergauf in der Ort Kriopigi, wo wir erstmal unsere Umgebung kenn lernen konnten. Dies war nützlich, um Kleinigkeiten einzukaufen, zu wissen wo der Geldautomat steht und erste Cafés auszuprobieren. 

Da es am Nachmittag leider stark regnete, trafen wir uns in der Poolbar. Diese hat ebenfalls Meerblick, sodass trotz des schlechten Wetters das Urlaubsgefühl bestehen blieb. Wir waren in der dritt letzten Woche der Saison im Sportclub und somit eine eher kleine Gruppe mit ca. 30 Gästen. 

Ich habe dies aber als sehr angenehmen empfunden, man hatte die Woche über genug Gelegenheit jeden einmal kennenzulernen und es wurde viel in der gesamten Gruppe unternommen.

Am Montag wurde das Wetter zum Glück besser und ich schloss mich der Wandergruppe nach Afytos an. Der erste Teil der Wanderung führte über vom Regen aufgeweichte Feldwege was zwar anstrengend war aber die mit Matsch angesammelten Schuhe trugen zur Belustigung der Gruppe bei.

Ab der Hälfte gingen wir den Großteil der Strecke an der Steilküste vorbei und konnten somit den schönen Meerblick genießen. Im Ort angekommen, trafen wir auf die Mountainbike-Gruppe und suchten uns ein kleines Café für ein gemeinsames Mittagessen. 

Danach konnte jeder nach Belieben das kleine Dorf erkunden. Für mich war Afytos mit den kleinen Straßen, dem alten Marktplatz und den schnuckeligen Steinhäuser der schönste Ort auf der Reise.

Da für Dienstag das beste Wetter der Woche gemeldet war wurde zu unserer Freude kurzerhand der Bootsausflug auf diesen Tag verlegt. Die Bootstour gehört absolut zu den Highlights und kann ich nur jedem empfehlen.

Schon bei der gemeinsamen Busfahrt steigt die Vorfreude endlich die Sonne optimal nutzen zu können. Das Boot bietet viel Platz zum Sonnen und ist mit ausreichend gekühlten Getränken ausgestattet. Zwei Mal legen wir in kleinen Buchten an um dort ohne andere Urlauber ins Meer springen zu können und ein paar Runden ums Boot oder zum Ufer zu schwimmen. 

Mittags gab es auch das beste Essen der Reise, man kann in einem Restaurant am Ufer einer kleinen Insel zwischen Fisch und Fleisch wählen. Einfach köstlich!

Mittwoch schloss ich mich der Schnorchel-Gruppe an. Da ich dies noch die ausprobiert habe, war ich froh, dass Norbert der Tauchlehrer aus dem Dive Club Kassandra uns eine kurze Einführung gab und uns auch im Wasser auf besondere Fische und Korallen aufmerksam machte. 

Wir hatten Glück und konnten sogar einen Blick auf einen kleinen Oktopus erhaschen. Zum Schluss sind wir in eine Hölle geschwommen die hunderte von Fledermäusen beherbergte.

Abends wurde wie jeden Abend zusammen gefeiert, daher gönnte ich mir den Donnerstag mal einen Ruhetag und ging die Treppe runter zum Strand. Da diese schon eine kleine Anstrengung auf dem Rückweg darstellt, sollte man sich vorher auch genau überlegen, ob man alles dabei hat. 

Zu meiner Freude waren wir dann doch mehrere Gäste die den sonnigen Tag am Hotel eigenen Strand verbrachten. Es gibt dort genug Liegen für alle und das Wasser ist sehr klar und sauber.

Freitags stand für mich Canyoning auf dem Programm. Dies kann ich trotz der langen Fahrt bis zum Olymp nur weiterempfehlen. Nach einer Wanderung bergauf mit weitläufigem Ausblick über die Landschaft, ging es durch Springen, abseilen und Naturrutschen wieder bergab. 

Wenn sich jemand einen Sprung mal nicht getraut hat war dies kein Problem, man hatte immer die Möglichkeit sich abzuseilen. Wieder im Hotel angekommen fand schon der Abschiedsabend statt.

Fazit

Ich bin total froh den Schritt gemacht zu haben alleine mit einer Reisegruppe zu verreisen. Man lernt Menschen mit den gleichen Interessen kennen und schließt neue Freundschaften. 

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass dies nicht meine letzte Froschreise gewesen ist. Ich empfehle jedem zwei Wochen zu buchen, damit man die Wanderungen, Mountainbike Touren und alle Ausflüge mit machen kann.

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Single-Sportclub Poseidon View"

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