Kriopigi / Poseidon View Anfang Juni '19
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Wie das Jahr davor zog es mich auch erneut Anfang Juni nach Griechenland. Die Auswahl an Zielen war groß und ich entschied mich letztendlich für den Single-Sportclub Poseidon View.

Ich wurde mal wieder positiv überrascht.

Die Anreise erfolgte mit dem Flieger von Düsseldorf nach Thessaloniki und der Flug war in 2 ½ Stunden beendet.

Von dort fuhren wir, die schon vor mir wartenden Gäste und ich, mit einem Kleinbus zum Zielort Kriopigi und der dazugehörigen Frosch-Anlage. Die Fahrtdauer betrug ca. 1 Stunde.

Dort angekommen war ein Teamer parat, begrüßte uns mit einem Glas Wasser, führte uns einmal durch die Anlage, um uns einen ersten Überblick zu gewähren, und begleitete mich dann zu meinem Zimmer.

Dieses befand sich im Souterrain des Hauses/Hotels. Das Doppelzimmer war mit einer Terrasse, zwei einzelnen Betten, dazu die übliche Einrichtung (Kommode, Spiegel, Sitzgelegenheiten) und einem Kühlschrank ausgestattet. Klimaanlage und Safe standen wie oft üblich gegen Entgelt zur Verfügung.

Das Souterrainzimmer war angenehm kühl, somit blieb die Klimaanlage aus. Das Einzige, was mich am Erdgeschoss gestört hat, dass die Zimmer nach dem Duschen, der alltäglichen Reinigung kaum trocken wurden bzw. das Bad sehr feucht danach zurück blieb. 

Es befindet sich allerdings ein kleines Fenster im Bad zum Hauptflur hin. Nach einiger Zeit mit der Balkontür geöffnet, konnte man dem Ganzen entgegenwirken. Es würde mich jedoch nicht davon abhalten, das Zimmer erneut zu buchen.

Für eine Woche kann man diesen Zustand gut hinnehmen.

Das Zimmer habe ich mir mit einer zuvor unbekannten Mitreisenden geteilt. An dieser Stelle kann ich nur sagen, es hat mal wieder ganz wunderbar funktioniert. Wir haben direkt einen guten Kontakt zueinander gefunden und so einige Nächte verquatscht.

Die Anlage wies einen gemütlichen Charme auf. Der Pool mit seinen diversen Chill Areas und der Poolbar dazu luden zum Verweilen ein. Die Anlage wurde stetig sauber gehalten und auch die Flora, das Grün, wurde gut gepflegt. Einfach zum Wohlfühlen in dieser Blütezeit.

Zum Strand ging es über zwei Wege hinunter. Es geht wirklich steil abwärts, jedoch ist es gut machbar und das Sportlerherz wird beim Aufstieg mal gut trainiert.

Der Strand ist anfangs erst leichter Kieselstrand danach folgt reiner Sandstrand. Liegen stehen dort zur freien Nutzung zur Verfügung und man findet entweder einen Platz in der Sonne oder im Schatten (unter den Bäumen) sowie einen Platz mit den weiteren Frosch-Gästen direkt am Anfang des Strandabschnittes oder aber auch mal im kleineren Trupp etwas weiter vom Kern entfernt.

Das Wasser erstrahlt im karibisch-schönem Blau. Herrlich sich darin zu erfrischen.

Wieder oben angekommen kann man sich mit diversen Kaltgetränken versorgen oder sich auch mit einem Snack z.B. zur Mittagszeit stärken. Ich habe einmal zum Barbecue dort gegessen, eine fangfrische Dorade, die ich wirklich empfehlen kann.

Zu den weiteren Speisen in der Halbpension inbegriffen kann ich sagen, dass es vollkommen ausreicht was zum Frühstück und Abendessen in Buffetform angeboten wird.

Nun zu den sportlichen Freizeitaktivitäten.

Für mich standen die Wanderungen auf dem Programm. Drei an der Zahl habe ich mitgemacht und danach dann zwei Tage komplett den Strand genossen. Bei einer Woche Urlaub eine gute Mischung.

Die erste Wanderung ging durch das Hinterland, durch den Ort Kriopigi, über den Strand und zurück zur Anlage. Ein kurzer Marsch mit Einkaufsmöglichkeiten. Der Ort ist eher schlicht und erstreckt sich über eine Hauptstraße, an der sich u.a. Supermärkte, Lokale/Restaurants, ein Geldautomat und eine Autovermietung befinden.

Meine zweite Wanderung ging nach Afytos, einem wirklich urigen, schönem Örtchen, in dem man gerne ein Weilchen verweilen mag und sich an einer Taverne mit Blick auf das schöne Meer die Zeit vertreiben kann. Der Hinweg betrug ca. um die 10 km. Entlang am Sandstrand, über das nicht allzu hohe Gebirge, über einen parallel gelegenen, asphaltierten Weg zur Hauptstraße in das schöne Örtchen.

Zurück ging es nach einem kleinen Aufenthalt in Afytos mit dem Taxi. Diese Fahrt war zu viert für erschwingliche 3 Euro zu leisten.

Die für mich letzte Wanderung erfolgte nach Kassandrino durchs Hinterland bergauf, bergab und wir kehrten in einer Taverne ein, die außer uns gefühlt wenig Gäste von außerhalb erhielt. Es ist ein sehr einheimisches und ruhiges Dorf, in dem es schien, als ob die Zeit stehen geblieben wäre.

Eine Panorama-Wanderung gab es auch noch, an der ich jedoch nicht teilgenommen habe.

Vom Hörensagen auch eine schöne Wanderung mit mehr Höhenmetern und einem schönen Ausblick. Diese Wanderung forderte allerdings, für den ein oder anderen, mehr Kondition in Bezug auf die Wärme zu dieser Jahreszeit.

Einen Tagesausflug, die Bootstour, habe ich vor Ort zusätzlich gebucht. Für 55 Euro inklusive Tour mit Badestopps und Musik an Bord, sowie einen Stopp in einer Taverne zum Speisen. Das Geld war meines Erachtens wirklich gut investiert. Es war ein sehr schöner Tag und auch das Essen war reichhaltig und gut. Auf dem Boot konnten dann noch für je 2 Euro Getränke erworben werden, wie z. B. Frappé bis diverse alkoholische und anti-alkoholische Kaltgetränke.

Die Tages- und Sunset Bootstouren werden im 14-tägigen Rhythmus angeboten.

Abends nach dem Essen gab es immer wieder ein Unterhaltungsprogramm von netten Spielen, einem Kickerturnier oder einfach vom Dj aufgelegte Musik zum Tanzen.

Ich hatte erst Bedenken von wegen reiner Singleurlaub, jedoch habe ich die Woche mit den Menschen vor Ort als äußerst angenehm empfunden. Die Truppe hat sehr gut zusammen gepasst und wir hatten eine gute Zeit miteinander.

Vom Bagger Schuppen keine Spur ;-) und das war auch gut so.

Mein Fazit

Gerne hätte ich 10 Tage dort verbracht anstatt eine Woche und dann finde ich, hat man dort auch alles soweit erlebt und die diversen Aktivitäten/ das Sportprogramm gut nutzen können.

Die Landschaft, das Meer und die Atmosphäre in dem Frosch-Club kann ich wirklich empfehlen.

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Single-Sportclub Poseidon View"

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