Reisebericht: Sportclub Pontos


Goldener Oktober in Sarti - Reisen im Corona-Jahr
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Dass ich ein absoluter Sarti-Fan bin, ist nichts Neues, so war es in diesem Jahr dann am Ende eine Herzensentscheidung, wo ich meine 2 Wochen Herbstferien-Urlaub verbringe. Als Krankenschwester unter Leherinnen und Lehrern… ein wenig Sorge hatte ich im Vorfeld, dass es mit so vielen Pädagogen am Start evtl. anstrengend werden könnte…

Völlig unbegründet, wie sich schon nach kürzester Zeit herausstellte.

Ich landete zeitlich so ungünstig in Thessa, dass ich ewig warten musste, bis auch die letzten Kölner da waren. Umso größer war die Freude, dass im Pontos noch nach Mitternacht was los war. 

Tasos hatte die Poolbar noch geöffnet und so saßen alle Neu-Angereisten bis in die Puppen zusammen im Garten. Die ersten Kontakte waren schnell geknüpft. Mit meiner Mitbewohnerin Eva klappte es auf Anhieb. Wir wollten beide 2 Wochen bleiben. Perfekt! 

Die Woche startete mit wunderbar sonnigem Wetter, Schnupperterminen für alle Angebote.

Ich entschied mich diesmal für Beachvolleyball bei Maria und meldete mich auch direkt für den Anfängerkurs an. 

Maria ist eine super Trainerin, ein sehr sympathischer und lieber Mensch. Das Training in unserer 10er Gruppe lief super, 90 Minuten / Tag. Maria versuchte unsere Trainingszeiten so zu legen, dass wir trotzdem an Biketouren und Wanderungen teilnehmen konnten.

So machte ich in der ersten Woche nebenbei die Technik-Tour, die 2-Türme-Tour und die Coast-to-Coast mit. Auch die Bikegruppe zeigte sich fit und engagiert. Es ergaben sich viele nette Gespräche und witzige Momente. 

Die Nachmittage verbrachten wir im Chilli Vanilli Modus am Strand, gerne in Begleitung von Aperol und Mythos. 

Nach dem Essen ging's zur Beachbar. Tasos versorgte uns wie gewohnt mit allem, was die trockene Kehle begehrt. Die Abende verliefen eher ruhig mit vielen Gesprächen. Wahnsinn, was man im Urlaub für nette und interessante Menschen trifft. 

Die Bar machte entsprechend der griechischen Corona Regeln kurz nach Mitternacht zu. Manch einer zog noch um auf eine Liege vorne am Strand oder auf eine der Terrassen. Schwupps, wurde so aus der Nacht bereits Morgengrauen.

Nach einer Woche gab‘s einen ziemlich großen Wechsel (-60, +30). Die neue Gruppe fügte sich schnell zusammen und bereits nach dem Welcome Abend passte es auch hier.

Ich entschied mich mehr Fahrrad zu fahren. Und folglich habe ich alle Touren mitgemacht. 

Auch in dieser Woche begleitete uns die Sonne auf Schritt und Tritt. Biken, witzige und wilde, sowie ruhige Nachmittage am Strand. Was braucht man mehr für den perfekten Urlaub?

2 Highlights gab es für mich: Meine Geburtstagsparty beim Greek Evening im Lauer Grill. Mit Feuerwerk, Live-Musik, Torte und vielen tollen Menschen. Urlaub wie mit Freunden. 

Am Tag danach starteten wir zur Tagesbootstour. 

Zunächst mit dem Bus nach Neos Marmaras. An der Westküste sollte das Wasser ruhiger sein. Auf der Marabu angekommen, suchte sich jeder ein schönes Plätzchen. Da das Boot nur halb besetzt war, hatten alle locker Platz. Das Wetter war Mitte Oktober so perfekt, dass wir 3 Badestopps machen konnten, Turmsprung Akrobatik und „FroschFütterung“ nach Seelöwen Beispiel inclusive. Wer weiß, dass Bierdosen schwimmen?

Die Wochen waren viel zu schnell vorbei und so war dann auch bald schon Abschied angesagt. 

Ein letztes Mal Athos gucken…Farewellabend und dann am Samstag die neugewonnenen Bekannten und Freunde verabschieden. Die Berliner, Kölner und Weezer hatten noch einen wunderbaren sommerlichen Tag am Strand, während die Teamer und Hotelleute schon mit dem Abbau starteten. 

Die Stimmung war etwas gedämpft, alle waren traurig, dass die unbeschwerte Zeit in Griechenland vorbei sein sollte. Zurück ins Corona-verrückte Deutschland.

Fazit: ein traumhafter Urlaub, goldener hätte der Oktober nicht sein können.

Klar gab es Corona-Regeln, und die hielten wir auch ein. Aber nach einigen Tagen so eng zusammen in unserer „Pontos Blase“ war klar, wir haben keine Angst und wir haben keinen Anlass zur Sorge.

Also, ich würde es immer wieder so machen: reisen, wohin man mich lässt in diesem merkwürdigen Jahr! Alle anderen stimmten dem zu. Also: Oktober! (unser neues „Prost“)

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