Reisebericht: Sportclub Sarti-Beach


Bock auf Beachen? Ab nach Sarti!
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Selten kam es vor, dass ich nach einer Reise so „high“ war, wie nach meinem ersten Urlaub mit Frosch Sportreisen auf Korfu im September 2022. Direkt am Tag der Rückkehr habe ich geschaut, welche die nächste Froschreise werden könnte.

Auf Korfu hatte ich den Eindruck, dass mindestens jeder zweite Frosch schon einmal in Sarti war. Nach reichlich Recherche, ein paar Kontaktaufnahmen zu erfahrenen Fröschen und stets gutem Feedback, entschied ich mich mit einem weiteren Frosch, den ich auf Korfu kennen- und als Reisebegleiter schätzen gelernt hatte, tatsächlich für Sarti.

Fazit vorweg

Das Fazit zuerst: Ich dachte, besser als Korfu könne es keinesfalls werden, aber das Beachvolleyballcamp hat es mir angetan!

Wir hatten uns für die Reisezeit Mitte Juni entschieden und dies mit der Hoffnung verbunden, dass uns die griechische Sonne zugesteht, alle Aktivitäten genießen zu können (und nicht nur auszuhalten oder sogar scheuen zu müssen).

Wir hatten Glück, genauso kam es! Die erste Junihälfte war wohl eher frisch dort, am Tag der Ankunft regnete  es aus Eimern, doch dann fing der Sommer an - fürs Beachvolleyballcamp ideal.

Beachvolleyballcamp

Den Reiz der Froschreisen macht für mich die große Auswahl an verschiedenen Aktivitäten aus, die man sich nach Lust und Laune auswählen oder einfach einen Ruhetag einlegen kann. Daher hatte ich den Urlaub auf mich zukommen lassen und wollte spontan vor Ort entscheiden.

In meiner Freizeit spiele ich regelmäßig Beachvolleyball, allerdings ohne echtes Training. Nun boten in Sarti zwei supersympathische Profi-Beachvolleyballer am Sonntag, dem ersten Tag nach der Ankunft, einen Schnupperkurs für die Beachcamps an.

Die Schnupperstunde war so abwechslungsreich und intensiv, dass es für mich keinen Zweifel gab: Eine Woche Beachvolleyballcamp! Um Raum für weitere Aktivitäten zu lassen, entschied ich mir für das Classic-Camp, also 1,5 Std. pro Tag plus Abschlussturnier.

Trainer nehmen Rücksicht auf Teilnehmer

Beim ersten Training wurden die Spieler nach Spielerfahrung in kleinere Gruppen (8-12 Personen) geteilt. Bei der Festlegung der Trainingszeiten berücksichtigten die Trainer sogar die Vorlieben und weiteren Aktivitäten der Spieler.

Die Trainings waren sehr intensiv und lehrreich, ich machte dutzende koordinative und technische Übungen zum allerersten Mal und von Athletik, über echtes Schlag-, Zuspiel- und Techniktraining bis hin zu Spieltaktik war alles dabei.

Beachvolleyballcamp lässte keine Wünsche offen

Dank individueller Tipps konnte ich in wenigen Einheiten große Fortschritte erzielen. Dazu war die Stimmung stets tiptop. Vor und nach den Einheiten war noch genügend Zeit, um die Plätze fürs freie Spiel zu nutzen.

Das Ganze direkt am Meer, mit einem klasse Preis-Leistungsverhältnis - es blieben keine Wünsche offen.

Im Laufe der Woche erfuhr ich, dass das Beachvolleyballcamp in Sarti im Frosch-Programm so einzigartig ist, dass manche Frösche schon zum 12. Mal da waren, einige fahren sogar zwei Mal pro Jahr hin. Ich kann´s verstehen!

Sport & Aktivitäten

Neben dem Beachvolleyballcamp blieb Zeit für die ein oder andere Rad- oder Wandertour, tägliches Tischtennis und Tischtennisturnier, Yoga, Fitnesseinheiten und Strandspiele.

Sogar einen Griechisch- und einen Malkurs hätte man belegen können. Die Auswahl war wirklich herausragend und wie man es dreht und wendet, eine Woche ist einfach zu kurz.

Unterkunft & Verpflegung

Mein Reisebegleiter und ich hatten ein sehr ruhiges und geräumiges Doppelzimmer mit zwei Balkonen im Athos-Appartment. Wir konnten tagsüber wunderbar lüften, so dass wir stets angenehme Schlaftemperaturen hatten. 

Dank des Kühlschranks im Zimmer hatten wir stets gekühltes Wasser. Ich hatte gehört, dass das Essen auf Korfu unschlagbar sei, doch die frische, abwechslungsreiche Küche in Sarti stand dem in nichts nach.

Auswahl lässt Herzen höher schlagen

Die Auswahl ließ sowohl mein Sportler- als auch mein Genießerherz höherschlagen. Jeden Abend freuten wir uns auf das Abendessen, das wir in Ruhe auf der Terrasse im Sonnenuntergang in bester Frosch-Gesellschaft einnehmen konnten.

Was war blöd?

Mmh, da muss ich nachdenken. Vielleicht, dass beim Karaokeabend plötzlich und abrupt die Anlage abgebaut wurde, obwohl wir doch noch singen wollten.

Und dass wir uns gen Abend immer fragten, wo sich die Frösche hinverwuselt haben, weil nur ein Bruchteil der ca. 150 Personen Leute den Weg in die Beachbar geschafft hatte.

Empfehlung

Wer Beachvolleyball liebt, dem möchte ich Sarti dringend ans Herz legen. Schon allein deshalb (und wegen der tollen Strandlage, dem großartigen Essen und dem umfangreichen Programm, bei dem niemals Langeweile aufkommen wird), werde ich erneut nach Sarti fahren.

Wer kleinere Reisegruppen bevorzugt und wem Beachen nicht so wichtig ist, der wird auch in anderen Froschdestinationen glücklich.

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