Sarti Juli 2018. Sarti die Dritte.
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Nach Chakidiki, Chalkidiki, Korfu, Kampanien, Kreta, Chalkidiki, Kreta sollte es in diesem Sommer wieder Chalkidiki bzw. Sarti werden.

Die Auswahl Sarti ist in diesem Jahr von den Kindern getroffen worden, da sie auf der letzten Reise nach Kreta das nächste Reiseziel schon mit den Kindern einer befreundeten Familie aus Oldenburg beschlossen haben.

Das ist eine der positiven Begleiterscheinungen von Froschurlauben: Freundschaften bei Jung und Alt!

Am 30.06.2018 sind wir pünktlich mit Eurowings von Düsseldorf nach Thessaloniki mit 20 kg Gepäck und 14 Tagen Urlaub eingeflogen worden. Der Transfer war wie immer problemlos, aber sehr anstrengend.

Die Busfahrt nach Sarti dauert nämlich fast 2 Stunden und eigentlich will man ja nach der Landung nur noch schnell ans Ziel. Irgendwann kommt man ja dann doch mal an und alles ist wieder gut. 

Bei Frosch wird man bei der Ankunft immer herzlich willkommen geheißen und ein paar Teamer kümmern sich schnell um die Formalitäten und die Zimmer.

Das Sarti-Beach besteht aus Empfangsgebäude mit Büro, Küche und einer Bar sowie gleich gegenüber einer überdachten Terrasse für Frühstück und Abendessen (typisch Griechenland - das Leben findet draußen statt).

Weiter geht es in den Gartenbereich, wo die 3-stöckigen Wohnblocks sich um den Pool säumen und sich außerdem noch die Bikestation befindet. Die Doppelzimmer sind relativ groß haben auch eine Küchenzeile mit Kühlschrank. Wir hatten uns 2 Doppelzimmer mit Verbindungstüre gegönnt!

Noch zu erwähnen ist die Strandbar, welche sofort vor dem Sarti-Beach liegt. Man findet auch meistens eine kostenlose Liege und kann die Getränke mit der Frosch Getränkekarte bezahlen!

Beim ersten Abendessen wird es spannend, man sieht erstmals alle Gäste und alle Teamer. Gäste kannten wir ja schon einige, Radguide Anna und Koch Toby waren mir auch schon bestens bekannt. Frosch Sportreisen ist eben eine große Familie.

Nach dem Abendessen kommt normalerweise immer die Vorstellung der Teamer und des Programms für den kommenden Tag! Das war diesmal am nächsten Morgen, die Vorstellung des Programms war aber dann wieder wie immer, abends.

Das Programm war in diesem Jahr wirklich sehr vielseitig und es gab auch ein sehr motiviertes Frosch Team. Das Angebot an Radtouren und Wanderungen war sehr groß und die Touren hatten einiges zu bieten.

Dazu gab es jeden Tag Yoga, manchmal Fitness, eine Kajaktour zur Goa-Bucht und eine Familienbootstour.

Das Kinder und Jugendprogramm war genauso vielseitig und genauso gut. Wenn es das nicht gewesen wäre, hätten die Erwachsenen ihre Aktivitäten auch nicht machen können.

Die Kinder- und Jugendteamer waren auch wirklich sehr motiviert und sehr beliebt. Das konnte man sehr gut daran erkennen, dass unsere Kinder (10 und 14) fast alle Angebote mitgemacht haben und sie waren immer motiviert bei der Sache. Das ist nicht jedes Mal so gewesen!

Das könnte vielleicht auch am schlechten WLAN gelegen haben ;-)

Da ich nun schon zum dritten Mal in Sarti war, bin ich nicht jede Radtour mitgefahren, ich habe auch einige Wandertouren zusammen mit meiner Frau mitgemacht. Die Radtouren sind sehr unterschiedlich, so das doch die meisten sportlichen Frösche die ein oder andere Tour fahren können.

Am ersten Tag gibt es erstmal die Radeinweisung und im Anschluss die kleine Kennenlerntour, welche zu einem Kloster und einmal durch das Dorf führt, wo man die wichtigsten Punkte im Ort gezeigt bekommt. Diese Tour ist für alle geeignet. Ist ganz nett, sehr leicht und man kann sich schon ein wenig kennenlernen.

Die Touren haben einen 14-tägigen Rhythmus und gehen meistens ins Hinterland über Schotter, Dreck und Sandwege. Sie sind auch alle schon etwas anspruchsvoll, weil es immer ziemlich bergig und heiß ist.

Wer also sonst nie Rad fährt, sollte es auch dort nicht machen! Für alle anderen ist es ein sehr schönes Radterrain, was auch viel zu bieten hat. Mountainbiker fühlen sich hier deutlich wohler als Straßenfahrer.

Die Touren

Joghurttour

Durch den Ort über den Hausberg (ca.50 Höhenmeter) und danach flach bis zur Strandbar „5 steps in the sand“ und zurück (ca. 20 km und leicht, Straße)

Südtour

Durch den Ort über den Hausberg (ca. 50 Höhenmeter) nach Sikia zum Friedhof, dann auf den Höhenrücken (ca. 150 Höhenmeter) zur Südseite und über die Straße zurück (ca. 35 km und mittel, Schotter/Straße)

Drei Türme Tour

Durch den Ort über den Hausberg (ca. 50 Höhenmeter) nach Sikia zum Friedhof dann auf die Hochebene (ca. 150 Höhenmeter), danach im großen Bogen um die Antennen und Abfahrt nach Sikia von der anderen Seite und zurück (ca. 30 km, anspruchsvoll, Schotter/etwas Straße)

Coast to coast

Man wird zur anderen Seite der Sithonia-Halbinsel mit dem Bus gefahren und kommt mit dem Rad zurück über die Berge (ca. 35 km, anspruchsvoll, Schotter)

Coast to coast to coast

Direkt um den Sportclub in die Sandwege und über die 2 Pagoden (ca. 200 Höhenmeter und manchmal 20% Steigung), über die Hochebene auf die andere Seite der Halbinsel, auf der anderen Seite wird auch eine Mittagspause gemacht und über einen anderen Anstieg auf die Hochebene von Sikia und zurück (ca.70 km, sehr anspruchsvoll, Schotter/Straße)

Techniktour

Zur anderen Seite durch Sarti und an der Tankstelle in das Gelände, sehr sandiger Boden und viele kleine Anstiege und Abfahrten zum Üben und nachher über die Hauptstraße zur Kantina und zurück (ca. 20 km, mittel, aber technisch, Sandwege/Straße)

5 Rampen

Zur anderen Seite durch Sarti und an der Tankstelle in das Gelände, dann die 5 steilen Rampen und weiter Richtung Norden zur Küste und über Straße und Kantina zurück (ca. 35 km, sehr anspruchsvoll, Sandwege/Straße)

Zu den Wanderungen kann ich selbst nicht so viel sagen, weil ich auch nur 3 Wanderungen mitgemacht hatte. Gewandert wurde aber meistens im direkten Hinterland des Sartibeach. Es ging immer über sandige Feldwege und kleinen Pfädchen, vorbei an alten Klöstern und durch Olivenbäumen.

Meine Frau fand die Wanderungen zwar schön, aber nicht sehr abwechslungsreich. Vieles hat sich öfters wiederholt, der Wanderguide hat in der Woche gewechselt, wobei der Nachfolger sich nicht allzu gut auskannte. Toll war die Tour auf der anderen Seite, welche man mit einem kleinen Bustransfer erreichen konnte. Ganz zauberhaft war hier das alte Bergdorf Parthenon (Hier unbedingt Wein kaufen!!) sowie eine ganz besonders schöne Strandbar (leider mit recht exklusiven Getränkepreisen.)

Gar nicht schön war eine kleinere Wanderung an einer Müllkippe vorbei – nur hin und gleichen Weg wieder zurück. Es ist ja schon belehrend, die Auswüchse des wilden Mülls in Griechenland zu sehen – aber na ja …

Sehr schön und empfehlenswert ist die Flussbettwanderung, für die man allerdings recht fit sein sollte, da größere Felsen überwunden werden müssen. Ganz tolle Natur, wilde Schildkröten, anstrengend aber einfach traumhaft! Leider mussten wir in diesem Jahr unterwegs abbrechen, da wir von heftigen Regenfällen überrascht wurden.

Wege und Möglichkeiten für schöne Wanderungen und Biketouren gibt es reichlich und es kommt wirklich jeder auf seine Kosten.

Was mir gut gefallen hat in Sarti
  • Die Radtouren waren auf die ein oder andere Art alle super, da gibt es für mich nix zu meckern
  • Anne, unser Radguide, war super
  • Toby, der Koch, hatte uns ein sehr gutes Essen hingezaubert (ich fand, es gab noch eine Steigerung zu 2016, wo Toby auch schon lecker gekocht hatte!)
  • Die Zimmer waren auch groß und angenehm
  • Das gesamte Aktivitäten-Angebot war sehr groß
  • Das gesamte Team war sehr motiviert und nett, ganz besonders die Kinderteamer, die sich auch weit nach Feierabend um die Kleinen gekümmert haben.
  • Das Abendprogramm war sehr gut, auch für die Kinder gab es nette Sachen
Was mir nicht ganz so gut gefallen hat in Sarti
  • Bei den Wanderungen fehlen die schönen Tavernen zur Einkehr (wie z.B. auf Kreta)
  • Durch den neu hinzu gekommenen Wohnblock, sind auch ungefähr 50 Leute hinzugekommen, dadurch gab es immer wieder Probleme. Es gab nicht immer für jeden ein Bike, es konnten nicht alle die Bootstour mitmachen – hier gab es sogar ein richtiges Ansteh-Gedrängel-, am Strand gab es nicht mehr für jeden eine Liege, die reichlich in die Jahre gekommene Toilette hinter der Bar war überfordert usw.
  • Dass man zusätzlich für Klimaanlage zahlen muss

Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner Urlaub, wir haben uns sehr wohl gefühlt und hatten eine tolle Zeit

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Familien-Sportclub Sarti-Beach"

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