Reisebericht: Sportclub Alba Dorata


Zwischen Costa Smeralda & Orosei: Sportclub Le Quattro Lune im Juni 2019
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Hinweis: Dieser Reisebericht bezieht sich auf unseren ehemaligen Frosch Sportclub Le Quattro Lune auf Sardinien! Unser neuer Sportclub Alba Dorata liegt aber gleich nebenan, daher sind das Sportprogramm und die Umgebung unverändert.

Sardinien und die Costa Smeralda sollte diesmal unser Ziel sein. Mit dem späten Flieger aus Hamburg landeten wir kurz nach 18:00 Uhr in Olbia und wurden von dem Hotel-Shuttlebus abgeholt. 

Gegen 20:00 Uhr erreichten wir das Hotel gerade rechtzeitig zum Abendbrot. Hinter den Bergen ging gerade die Sonne unter und bescherte uns einen fantastischen Sonnenuntergang gleich am ersten Abend. Bei angenehmen 25° begrüßte uns Ilona, unsere Frosch Reiseleitung. 

Das Abendbrot beginnt um 19:30 Uhr mit einem großen Salatbuffet. Als nächsten Gang gibt es Antipasti oder eine Suppe. Wer davon noch nicht satt ist, kann dann beim Hauptgang zuschlagen. Zu den täglich wechselnden Fleischgerichten gibt es noch leckeres Gemüse. Wenn du denkst, es geht nichts mehr rein wird noch gegen 21:30 Uhr der Nachtisch offeriert. 

Sonntag

Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück und dem Begrüßungstreffen gab es gleich die Bike-Einweisung und schon ging es los. Schon bei der Einführungsfahrt wird das Können getestet. Für manch einen ist schon der Bach ein nahezu unüberwindbares Hindernis, andere kommen bei dem steilen Abhang an ihre Grenzen. 

Die kleine Runde durchs Hinterland endet in dem nahe gelegenen Ort Sos Alinos und bei der Lieblingseisdiele der Teamer. Den Rest des Tages relaxten wir am Pool. 

Montag

Am Montag starteten wir gleich mit der nächsten Mountainbiketour. Entlang der alten Bundesstraße fuhren wir an dem nächst größeren Ort Orosei vorbei zum Osala Beach. Auf den letzten Kilometern spendeten uns alte Pinienbäume Schatten. 

Bevor es zur Strandbar ging, hatten wir noch eine kleine Herausforderung zu bewältigen. In den niedrigsten Gängen kletterten wir den Pfad zu einem Aussichtspunkt hoch. Von dort hatten wir einen herrlichen Ausblick über das gesamte Naturschutzgebiet und ein herrlicher Strand lag uns zu Füßen. 

An der Strandbar bei Toni machten wir Halt, erfrischen uns erst mit kalten Getränken und danach an dem schönen Strand im kalten Wasser. 

Dienstag

Am Dienstag hatte der Bike-Teamer seinen Ruhetag. Daher fuhren wir auf eigene Faust los, um schöne Strände zu erkunden. An der Hauptstraße entlang fuhren wir Richtung Norden bis nach Santa Lucia und La Caletta. 

Im Schatten eines großen Pinienbaumes ruhten wir uns aus und genossen den Blick auf das türkisgrüne Meer. Auf der Straße entlang ging es dann wieder zurück ins Hotel, wo wir uns im Pool von der anstrengenden Fahrt erholen. 

Mittwoch

Am Mittwoch hatte unser Bike-Teamer David eine Abwechslung für uns parat. Diesmal ging es über Feldwege ins Hinterland. Vorbei an endlos langen und mehrere meterhohen Oleanderbüschen fuhren wir auf eine Hochebene. 

Wer lange die Berge hoch fährt, darf sich dann auf eine genauso lange Abfahrt freuen. Richtung Irgoli konnten wir über mehrere Kilometer die Räder rollen lassen. Auf dem Marktplatz von Irgoli wartete schon Franco in seinem Café auf uns. David hatte uns schon vorher von dem sensationell guten Cappuccino berichtet. 

Gut gestärkt ging es denn über Onifei und Orosei zurück ins Hotel. 

Freitag

Am Freitag schliefen wir etwas länger aus und verpassten somit die geführte Radtour, die - wie immer - pünktlich um 9:30 Uhr gestartet war. 

Für uns die Gelegenheit, zum schönen Strand im Nationalpark von Bidderosa zu biken. Da der Großteil des Weges durch einen Pinienwald führte, war es angenehm schattig. 

Am Strand selber knallte die Sonne mit über 35° vom Himmel. Mangels schattiger Bäume ließ es sich nur im Wasser gut aushalten. 

Auf dem Rückweg suchten wir noch einmal eine Herausforderung. Mit dem Mountainbike ging es hoch zum Monte Urcato. Von der kleinen Anhöhe hatten wir einen fantastischen Ausblick auf die Küste und das türkisfarbene Wasser. Der Weg nach unten über Stock und Stein und tiefen Rinnen ist eher etwas für die fortgeschrittenen Mountainbiker. 

Die Grotta do Ispinigoli ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Ist es doch die Höhle mit Europas höchstem Tropfstein. Ein Stalagmit und ein Stalaktit sind auf insgesamt 38 m Höhe zusammen gewachsen. Dorthin kannst du wunderbar mit dem Mountainbike hin fahren. Mit 25 km und etwas 300 Höhenmeter ist die Strecke eher im mittleren Niveau zuzuordnen. 

Vielleicht wird das Ziel ja in das offizielle Tourenangebot aufgenommen. Am Osala Strand und Cala Cartoe Strand vorbei hat man das Ziel bald vor Augen. 

Hast du es erst mal bis zu dem Restaurant Ispinigoli geschafft, kannst du eine herrliche Aussicht genießen und die Kräfte noch einmal auftanken, bevor du in die Grotte steigst. 

Noch mehr Programm

Wer nach den Radtouren noch nicht ausgelastet ist, kann sich bei der Wassergymnastik auspowern. 

Witzig und wortgewaltig trieb Teamerin Barbara die meist weiblichen Wassernixen an, bei dem Kampf mit der Poolnudel nicht allzuviel Wasser zu verschlucken. Den Damen über 1,60 m Größe gelang das auch ganz gut. 

Abends nach dem Abendbrot wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Von Karaoke bis Kickerturnier war alles dabei. Besonders gut haben mir die Bildervorträge der Teamer gefallen. 

Ein Highlight und wirklich eindrucksvoll war der Himalayabericht von Barbara. Wenn es auf Sardinien im Juli zu heiß wird, klettert sie am liebsten auf hohe Berge. Mit vielen Dias untermalt beschrieb sie uns ihre Erlebnisse und Abenteuer bei der Besteigung von diversen über 5.000 Meter hohen Bergen. 

Fazit

Sardinien ist eine sehenswerte Insel. Die türkisgrüne Küste ist fantastisch – die Casta Smeralda trägt ihren Namen zu Recht. Die angebotenen Biketouren sind „ladylike“ und können auch von weniger geübten Radfahrern bewältigt werden. Bei jeder Tour wirst du mit einem herrlichen Strand belohnt.

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