Reisebericht: Sportclub Vent-i-Mar


Mallorca in der größten Hitze: lohnt sich!
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Sehr spontan entschied ich mich für diesen Urlaub (hätte freiwillig sonst eher den Mai oder September gewählt) und verbrachte zwei Wochen in der wohl heißesten Zeit des Jahres 2023 auf Mallorca. 

Die Anreise

Ich hatte einen guten Flug, und da wir nur zu zweit zu dieser Ankunftszeit waren, wartete der Fahrer schon auf uns. Der Transfer dauerte ca. 50 min. Als wir nachmittags im Hotel ankamen, waren schon einige Leutchen vor Ort. Von Nico wurden wir direkt freundlich empfangen. Nico -  der Beste.

Das Essen

Abends gab es dann auf der Terrasse das Abendessen. Leider nicht wie in anderen Frosch Häusern ein Buffet, sondern ein Gericht zur Auswahl. Die Alternative war vegetarisch. Das Essen war nicht der Burner wie sonst bei Frosch üblich, da es hier keinen Frosch eigenen Koch gibt, sondern die Inhaber des Hotels auch ein Restaurant führen.

Das Restaurant

Das bedeutete, dass man zwar unter sich auf der Terrasse war, aber im Restaurant draußen auch viele Touristen essen. Das Restaurant hat leider viele schlechte Bewertungen, und so schmeckte dann leider auch das Abendessen vielen nicht. Auch war es für mich als Allergiker hier und da etwas schwierig. Aber man muss sagen, es wurde immer nach Lösungen gesucht.

Die Lage

Das Hotel liegt direkt an der Strandpromenade, was auch eher untypisch für Frosch ist, aber es war schon ein Erlebnis, vor dem Frühstück noch kurz in das warme Meer zu hüpfen. Einige sind auch nach dem Frühstück direkt mit dem SUP aufs Meer.

Frühstück war leider ähnlich dem Abendessen, nicht viel Auswahl und leider auch zu viel in Plastik verpackt. Ich habe mir dann meine eigene Marmelade und Brot gekauft. Zimmer sind okay, hatte aber auch schon bessere bei Frosch.

Das Hotel

Die Lage am Meer hat schon etwas, man muss sich aber im klaren sein, dass es aufgrund der Promenade nicht ruhig ist, sowohl tagsüber als auch nachts. Wenn die Balkontür aber geschlossen bleibt, hört man die Musik aus den Bars nicht mehr, aber halt dann auch nicht das Meeresrauschen. 

Mein Apartment war sehr groß, Klimaanlage gibt es in der Küche und im Schlafzimmer. Highlight war die Dachterrasse mit einem tollen Ausblick, vielen Liegen und Sesseln.

Die Wanderungen

Nach der Einweisung in Rad und SUP ging es dann am Sonntagvormittag zur ersten leichten Wanderung los, was aber bei den Temperaturen von 35 Grad und 85% Luftfeuchtigkeit auch schon eine Herausforderung war.

Zuerst haben wir zusammen bei einem leckeren Bäcker Proviant geholt, und dann ging es weiter in den nahegelegenen Pinienwald. Danach Richtung Meer, ein Badestop und wieder Richtung Hotel. Ich fand die Wanderung echt sehr schön. Geradelt bin ich in den zwei Wochen nicht.

Ich habe aufgrund der Schwüle dann erst am Freitag wieder die Tour mitgemacht, da ich mir die anderen Wanderungen nicht zugetraut habe. Freitag ging es dann am steinigen Teil des Strandes in die andere Richtung. Hier gab es keinen Schattenplatz, also genug Wasser und Kopfbedeckung mitnehmen!

Aber diese Stille dort habe ich echt genossen. Ziel war eine schnuckelige Strandbar. Dort trafen wir die Biker, und danach ging es mit dem Bus wieder zurück.

Am Montag gab es noch eine Schnupperstunde im Surfen, was ich echt sehr cool und lustig fand.

Das Programm

Jeden Abend (war es jeden? Ich weiß es nicht mehr) gab es Programm, das war ganz nett, aber im Vergleich zu den anderen Häusern eventuell etwas ausbaufähig.

Die Mitreisenden

Von den Leuten her braucht man echt keine Angst davor haben, alleine mit Frosch zu reisen - man findet immer sympathische Begleiter, und es entsteht auch die ein oder andere Freundschaft.

Ich hatte sogar das Glück, dass sich noch eine kleine Urlaubsromanze entwickelt hat. Die Anzahl mit ca. 25 Fröschen war sehr angenehm, sodass man auch fast jeden kennenlernen konnte.

Das Fazit

Hätte für den Preis doch etwas mehr erwartet beim Essen und im Apartment.

Wenn man Hitze nicht gut verträgt, lieber nicht in den Sommerferien fliegen. Es war auch echt voll an den Stränden und im Meer. Ich würde beim nächsten Mal ein anderes Ziel wählen.

Bin aber wegen der lieben Menschen froh, dass ich es trotzdem gemacht habe. Grüße gehen raus!

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