Reisebericht: Sportclub San Georgio


Viel Sport und gute Stimmung auf Korfu
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In Vorfreude, schon am frühen Samstagmorgen in der griechischen Sonne zu sein, nehme ich bereits um 3:15 Uhr den Weg zum Stuttgarter Flughafen auf mich. Pünktlich um 6:00 Uhr startet der Flieger von Eurowings und peilt gegen 8:30 Uhr mit einer Stunde Zeitverschiebung zum spektakulären Landeanflug an.

An der vorgelagerten Mäuseinsel tummeln sich zu späterer Stunde meist viele Touristen, um die Flieger bei der Landung zu beobachten, denn die Landebahn zeigte sich als Verlängerung zum Meeresarm, auf dem sich die Insel befindet.

Nach einer Stunde Transfer sitze ich an der in der sehr schönen parkähnlichen Anlage befindlichen Poolbar und genieße frisch gepressten Organgensaft und griechischen Joghurt.

Erster Treffpunkt: Poolbar

Die Poolbar ist der erste Treffpunkt, um sich mit den Clubgepflogenheiten vertraut zu machen.

Das Meer ist nur 100 m entfernt und lädt mit dem türkisblauen Wasser zum Baden ein. In Agios Georgios beginnt der längste Sandstrand der Insel, der sich hufeisenförmig mit schönen Sanddünen über 3 km streckt.

Am nächsten Tag werde ich bereits erfahren, dass dieser Meeresabschnitt auch ideal zum Surfen für Anfänger oder Wiedereinsteiger ist. Nach 31 Jahren stehe ich am Sonntag nämlich beim Schnuppersurfen auf dem stabilen Anfängerbrett. Carl, Roy und Kollegin bieten neben Schnuppersurfen auch Segeln auf der Jolle, Wavesurfen und SUP zum Schnuppern an. Danach kann man sich zum Anfänger-, Fortgeschrittenen- oder kurzem Wiedereinsteigerkurs anmelden und auch seinen Surf- oder Segelschein machen.

Die Preise motivieren zusätzlich zu den optimalen Bedingungen.

Auch abends ist immer was los

Bei diesen vielen Aktivitäten lässt der Hunger am Abend nicht lange auf sich warten. Der Koch und seine Crew zaubern jeden Abend ein riesiges Vorspeisenbuffet und eine tolle typisch griechische Hauptspeisenauswahl. Dabei ist sowohl für Flexitarier, Vegetarier und Veganer immer etwas Leckeres dabei. Und der Nachtisch fehlt natürlich auch nicht

Drei Mal in der Woche gibt es anschließend Disko, ansonsten wird viel beim Tischkicker-Turnier, Griechenland-Quiz und BBQ gelacht. Trotz ausgiebigem Sportprogramm ist hierzu noch genügend Energie vorhanden.

Abwechslungsreiche Wanderungen

In meiner Urlaubswoche habe ich mich drei Mal mit weiteren 10 bis 15 Wandersleuten und dem expeditionserfahrenen Marcel, genannt Cello, auf Wanderung begeben. Durch den regenreichen Frühling blüht es überall. Die Strecke verläuft teilweise in sonnigen Abschnitten, dann wieder entlang von schattigeren Olivenhainen.

Immer wieder erklärt Cello Korfutypisches bei den notwendigen Trinkpausen. Die angekündigten Schlangen lassen sich nicht blicken, dafür hängt man kurz in dem ein oder anderen Spinnenetz fest.

Bei mehreren Wanderungen geht es auch an andere Strände, wo eine Pause zum Baden oder leckerer Einkehr in einer Taverne genutzt werden kann.

Ab und an treffen wir die Mountainbiker, und Cello und Mirko lassen sich auf einen lockeren Schlagabtausch Wanderer gegen Radfahrer ein.

Am Freitag findet immer das große Bergrennen statt, bei dem die Wanderer dann aber enthusiastisch die Biker anfeuern. Am Finalabend tritt die ganze Froschcrew in griechischen Gewändern auf, um die Sieger zu ehren und mit Ouzo und Urkunde zu belohnen.

Sport und Kultur

Wer weder wandert noch radfährt, hat die Möglichkeit, sich bei zahlreichen Aktivitäten wie Tennis, Beachvolleyball, Yoga mit Natalie, HIT-Training mit Tobi fit zu halten oder einfach Spaß im Pool, auf der Liegewiese, beim Wikingerschach oder Tischtennis zu haben.

Ein Besuch von Korfu-Stadt mit unzähligen kleinen Gassen und Geschäften bietet eine weitere Abwechslung. Auch geschichtsinteressierte Leute kommen mit dem Sissischloss in Achilleion, das die Kaiserin Elisabeth in den Jahren 1890 bis 1892 erbauen ließ, auf ihre Kosten.

Überall im Club herrscht eine lockere gesellige Stimmung. Obwohl im Hotel San Georgis und Hotel-Paradise für die Singles alles ausgebucht ist und viel los ist, herrscht eine offene Atmosphäre, so dass man am Ende der Reise - egal ob nach einer Woche oder nach zwei Wochen - viele tolle Leute kennengelernt hat. Der ein oder andere Single kehrt auch nicht mehr als solcher heim. und der ein oder andere kommt auch sicher gerne wieder.

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