Reisebericht: Sportclub Thuiner


SC Thuiner | Frosch-Winterurlaub: Eine neue Erfahrung
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Empfehlenswert für Liebhaber der Pisten und des Nebenpistenprogramms!

Ich kannte Frosch Reisen bisher nur von Sommerurlauben: Unkompliziert, tolles Programm, grandiose Mitreisende und somit immer eine geniale Zeit! Nun stand der Winter an und wir wollten im Freundeskreis Skifahren. 10 Leute. Ein Planungschaos. Jeder hatte einen anderen Vorschlag, was das Beste ist, und Diskussionen endeten im Nirgendwo. 

Dann der erlösende Vorschlag: Warum buchen wir nicht einfach einen Froschurlaub? So lösten wir alle Probleme gleichzeitig: Keiner musste selber die lange Fahrt hinter dem Steuer sitzen, niemand muss im Urlaub kochen oder abspülen und wir können uns auf das Wichtige (Schnee und Après-Ski ;)) konzentrieren. Die Anreise konnte jeder gestalten, wie er wollte.

Die Anreise war flexibel für jeden 

3 Leute wählten die Fluganreise am Samstag mit Direktflug aus Düsseldorf und kurzem Transfer. Die anderen 7 wählten die Busanreise – dafür ging es am späten Freitagabend gegen 21Uhr in Essen los. Der Bus fuhr direkt am Bahnhof los, wir mussten unser Gepäck also nicht weit schleppen. 

Sparfüchse entschieden sich für die Classic Sitze (die übrigens trotzdem toll geeignet sind zum Schlafen), andere investierten für ein paar Euro in ein bisschen mehr Luxus auf den Premium-Sitzen. 

Die Fahrt begann mit genügend Wein (Plastikbecher sollten unbedingt auf eure Packliste ;-) ) und guter Laune. Die ersten Hüttenlieder wurden auch schon angestimmt. Dann die Augenmaske und Oropax raus und ein paar Stunden schlafen.

Die Ankunft

Morgens gegen 8:30 Uhr kamen wir samstags im Hotel an. Alles wirkt gemütlich, wie es für Österreich typisch ist. Auf die Zimmer konnten wir noch nicht, aber alles Gepäck kann im Aufenthaltsraum um den Billardtisch gelagert werden. 

Wir konnten vor Ort entscheiden, ob wir den Skipass einen Tag länger haben buchen und bereits am Anreisetag auf die Piste wollen – wollten wir. Zumindest ein paar von uns! Andere wollten lieber erstmal die Gegend erkunden, ein bisschen durch die schöne Schneelandschaft bummeln, shoppen, Kaffee trinken und die Saunalandschaft testen.

Aber erstmal hieß es für alle stärken. Schon beim Anreisetag darf sich am üppigen Frühstücksbuffet bedient werden. Tüten für Stullen und Pausensnacks gibt es auch. Wem also die Hütten mittags zu teuer sind oder wer keine Lust hat Zeit auf der Piste zu verlieren, kann sich hier jeden Tag gut vorbereiten.

Der Ski-Programmverlauf

Skipässe erhalten wir direkt an der Rezeption und los ging`s! Zu dritt gingen wir nach dem Frühstück direkt auf die Piste. Vom Skikeller kommt man über eine kurze Treppe und eine schnelle Straßenüberquerung direkt zu einem Schlepplift. Natürlich sind Schlepper gerade mit Boards nicht das Bequemste – aber Start direkt beim Hotel und Talabfahrt sind einfach das Ultimo im perfekten Skiurlaub!!

Die Pisten laden ein zum Kurven Schwingen, Aussicht Genießen, bringen einen zu den besten österreichischen Hütten… Entweder es finden sich unter den Frosch Mitreisenden kleine Grüppchen, oder es werden geführte „Fahrgemeinschaften“ gebildet. Jeder wie er mag.

Die Skikurse starten erst am Sonntag. Den Anfängern war es jedoch sehr recht nach der anstrengenden Anreise den ersten Tag zur Erholung vor Ort zu nutzen um fit und ausgeruht die ersten Versuche auf den Skiern zu wagen. Fazit vom Skikurs: Eine gab auf, ein anderer fährt schon wie ein kleiner Halbgott – bei gleichem Lehrer – liegt also wohl eher am Talent ;)

Die Zwangsentschleunigung

Für mich lief das Programm anders als erwartet. Obwohl ich guter Boarder bin, bin ich auf einer leichten Piste unglücklich gefallen und mein Handgelenk musste gegipst werden. Tag 1 und Skiurlaub zu Ende. Oder auch Zwangsentschleunigung :)

Selbst ohne Board hatte ich eine tolle Zeit. Ich habe das Frühstücksbuffet stundenlang ausgenutzt, mir in der Touristeninformation einen Wanderguide für coole Spazierrouten rund um Saalbach und Hinterglemm geholt und die wunderschöne Landschaft abseits der Pisten erkundet. Zudem hat der Arzt empfohlen möglichst viel Après-Ski zu machen und den Arm schön hoch zu halten. Das habe ich mir natürlich nicht zweimal sagen lassen.

Après-Ski

Zu meinem Glück wurde jeden Tag ein anderes Après-Ski Programm von Frosch organisiert. Da ich ja nicht auf der Piste war, war ich meist der Erste beim Après-Ski. Am frühen Nachmittag sind noch nur vereinzelte Partygäste unterwegs. Dann fühlen sich die Locations nach und nach, die Hitze steigt, der Alkohol fließt und es wird getanzt bis das Abendessen ruft…

Als alternatives gemütlicheres Programm gab es im Hotel einmal Kuchen und einmal Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne. Seeeeeehr lecker. Wir saßen alle gemütlich im Aufenthaltsraum, haben gefuttert und gequatscht, der eine kickerte zwischendurch oder spielte Billard, die anderen erholten die müden Muskeln in der Sauna und stießen später dazu.

Besonders gut gefallen hat uns der Après-Ski Abend auf der Hütte auf dem Berg. Die meisten sind mit der Gondel hochgefahren, ich bin mit einer Freundin hoch gelaufen. Eine anstrengende Wanderung. Aber Sport im Frosch-Urlaub ist jetzt auch nichts außergewöhnliches… 

Noch bei Sonnenlicht traf man sich auf der Hütte und konnte super Fotos machen. Getanzt wurde zu Cordula Grün im unfassbar vollen Glaskasten. Danach ab in die Hütte. Dort lief weiter Musik und wir hatten einmal außerhalb des Hotels das Abendessen. Danach wurde auf den Tischen getanzt und die Skianfänger geehrt (lasst euch überraschen, es wird crazy). 

Mit einer Fackelwanderung ging es zu später Stunde zur Gondel und damit zurück ins Tal. Die Wanderung über geschlungene Wege bei Fackellicht hatte schon etwas Romantisches…

Abreise - die kleine Frosch-Welt

Samstag ist Abreisetag :/ Mein persönliches Highlight ist die kleine Frosch Welt. Ich hatte mich im Sommer auf Korfu super mit einem Mädel verstanden. Ich sitze noch beim Frühstück und höre nur „Aaaaanke“. Der Bus aus Deutschland ist da und damit meine Freundin. Direkt haben wir erstmal ausgiebig zusammen gefrühstückt und gemeinsam in Erinnerungen geschwelgt…

Die Leute mit Flugzeitabreise werden mittags abgeholt. Die Busfahrer konnten den Samstag noch bis zum Abend nutzen. Manche verbrachten den Tag noch auf der Piste und konnten anschließend im Sauna Bereich duschen. Andere hatten eine tolle Woche und wollten lieber noch ein paar entspannte letzte Stunden in der Sonne sitzen, Glühwein, Bier und Willi trinken und den Ausblick genießen.

Statt Abendessen gibt es für die Abreiser abends eine Suppenmahlzeit.

Ab in den Bus und über Nacht sind wir wieder zu Hause. Eine tolle Woche ist vorbei. Sowohl ich, die keine Zeit auf den Pisten verbracht hat, als auch alle anderen, fragen sich wo die Zeit geblieben ist. Programm war jedenfalls genug und Langeweile kam nie auf. Obwohl wir mit 10 Leuten als fester Freundeskreis gefahren sind, haben wir super viele nette tolle Mitreisende Kennengelernt. Danke für diese tolle Community!

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