Reisebericht: Sportclub Thuiner


Sportclub Thuiner im Februar 2020
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1. Anreise

Zum dritten Mal ging es Anfang Februar nun ins Thuiner. Wir waren zu dritt und wählten daher die Anreise mit dem eigenen PKW. Für die Menge an Gepäck, die Frauen so mit sich führen, wohl auch die beste Variante.

Ein kleiner Tipp für die Autofahrer: In Österreich ist der Sprit rund 20 Cent billiger. ABER in Saalbach kostet er mehr als in Deutschland. Also besser direkt nach der Grenze tanken und nicht erst im Zielort.

2. Hotel und Zimmer

Am späten Mittag kamen wir im Hotel an und konnten direkt unser 3-Bett-Zimmer mit Balkon beziehen. Es gibt einen Fernseher und im Bad einen Föhn. Schön wären ein paar mehr Haken an der Wand und mehr Ablagefläche. Daher habe ich mir angewöhnt, bei Frosch immer noch ein paar Kleiderbügel von zu Hause mitzunehmen. Die 3-Bett-Zimmer variieren in ihrer Größe und haben relativ neue Bäder.

Das Thuiner an sich ist eher rustikal, aber gemütlich und passt gut zu einem Urlaub in den Bergen. Lagetechnisch befindet man sich ca. 1 km von Hinterglemm und ca. 3,5 km von Saalbach entfernt. 

Vor dem Haus fährt aber direkt der Skibus, so dass die Entfernungen kein Problem sind. Zudem gibt es wenige Meter vom Haus entfernt einen Schlepplift.

3. Essen

Abends gibt es die obligatorische Frosch-Info und im Anschluss Abendessen. Das Essen war wie immer super und wird von allen eigentlich gelobt. 

Insbesondere das Frühstück ist sehr abwechslungsreich und für jeden Geschmack etwas dabei. Körnerbrot, Brötchen, verschiedene Käse-und Wurstsorten, Frischkäse, Eier, Müsli, frischer Obstsalat etc.

Beim Abendessen gibt es zuerst eine Suppe, dann Salat - beides zum Selber-Bedienen in großen Schüsseln - , den Hauptgang (hier gibt es keine Auswahlmöglichkeit, Vegetarier sollten das vorher anmelden) und einen Nachtisch.

4. Wintersport und Après-Ski

5x pro Woche finden Skiguidings in verschiedenen Geschwindigkeiten statt. Ob für High-Speed-Fahrer oder Panoramabummler, jeder findet hier seine Gruppe. 

Jeden Tag wird ein anderer Bereich des riesigen Skigebiets angefahren. Hier habe ich von meinen Mitfahrern nur Positives gehört. Des Weiteren gibt es einen Learn-to-Ski-Kurs für reine Anfänger (kann man bereits bei der Buchung mitbuchen) und Kurse für Fortgeschrittene. 

Alle Kurse finden bei Frosch eigenen Skilehrern statt. Auch sehr praktisch ist der hoteleigene Skiservice, hier kann man seine Skier, gegen Gebühr, zum Aufbereiten abgeben und bekommt sie direkt am nächsten Tag zurück.

Ich persönlich habe die Skischuhe bereits wieder an den Nagel gehängt und war also nur zum Party-Machen, Wandern und Entspannen dort. 

Man kann sich an der Rezeption oder an der Touristeninformation eine Winterwanderkarte holen. Nicht alle Mittagshütten, die von Frosch angefahren werden, sind über Wanderwege zu erreichen. Aber wer besonders fit ist, kann z. B. auch am Rand der Piste hoch laufen. 

Die erste Mittagshütte sonntags, das „Bergstadl“, ist aber problemlos auf zwei Wegen ohne Ski zu erreichen.

Zudem fährt z. B. zur Wallegalm (Megaalm) auch ein Shuttlebus von Hinterglemm aus. Dort treten regelmäßig die einschlägig bekannten Partykünstler, wie Micky Krause etc. auf.

Es finden sich aber in Saalbach und Hinterglemm selbst auch genug Après-Ski-Locations und Restaurants. Langweilig wird es hier nicht ;-) 

Kleiner Tipp zum Thema Taxi: Fährt man vom Taxistand Hinterglemm bis Mitte Saalbach kostet es abends ca. 30,-. Wenn man aber nur vom Hotel bis zum Anfang von Saalbach fährt, kostet es nur 15,-.

5. Programm

Sonntagsabend findet die „Welcome-Party“ statt. Hier gibt es erstmal ein kleines Kennenlernspiel, um das Eis zu brechen und im Anschluss darf getanzt werden.

Des Weiteren stehen immer zur allgemeinen Unterhaltung ein Kicker, ein Billardtisch und ein Stamm zum Nageln bereit.

Im Laufe der Woche gibt es dann u. a. das obligatorische Kickerturnier, verschiedene Spiele und weitere Programmpunkte. Auch hier wie immer, alles freiwillig.

Zudem wird jeden Nachmittag die Sauna angemacht und man kann seinen müden Knochen ein wenig Erholung gönnen.

Ein Highlight der Woche ist der Hüttenabend im Bergstadl. Hierzu wird man am frühen Nachmittag mit „Sepps Bimmelbahn“ abgeholt und zur Gondel gefahren. Oben wird dann erst mal im sog. „Partyschirm“ gefeiert. 

Im Anschluss gibt es die wohl besten Kasnocken in ganz Österreich, Bratkartoffeln, Spiegeleier und Salat. Später am Abend gibt es dann eine Fackelwanderung hinunter zur nächsten Gondel und im Anschluss geht es in den „Tanzhimmel“ eine kleine Diskothek in Hinterglemm.

Auch in diesem Urlaub kann ich das Motto „Urlaub wie mit Freunden“ nur bestätigen. Man findet sofort Anschluss.

Dieses Mal hat das besonders gut geklappt, weil wir zwei 3er Mädelsgruppen aus Köln waren, die sich da zusammen gefunden haben. Das 1. Nachtreffen hat bereits stattgefunden, das 2. steht bereits und der nächste gemeinsame Frosch-Urlaub ist bereits in Planung.

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