Reisebericht: Sportclub Sarti-Beach


Saisonstart Sportclub Sarti-Beach | 12.06. - 19.06.2021
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Corona hat die Welt weiter fest im Griff, aber die Saisonalität lässt die Zahlen sinken und Reisen ist wieder möglich. Während zu Hause ganz langsam wieder mit größeren Freiheiten zu rechnen ist, zieht es mich ans Meer und letztendlich nach Sarti.

Entgegen der Erwartung auf Sonne und Meer erwartet uns Griechenland mit Regen und Temperaturen um die 20 Grad, hatte ich nicht Sommerurlaub gebucht?

Der Bus-Transfer bringt uns in gut zwei Stunden vom Flughafen Thessaloniki auf die Halbinsel Sithonia, wo das Hotel direkt am Strand gelegen ist. Mit unserem Flugzeug aus Köln sind wir die letzten Gäste und können gerade noch zu Abend essen, bevor das Buffet auch schon abgebaut wird. Danach gibt es noch ein erstes Bier an der Strandbar, aber wegen des ungemütlichen Wetters ziehen die meisten Gäste sich früh zurück.

Die Hotelanlage ist riesig und obwohl wir mit rund 100 Gästen die Kapazitäten vermutlich noch lange nicht ausgeschöpft haben, ist mir das fast schon eine zu große Gruppe. Da sich neben Beach-Volleyball-Camp, Wasserstation, Yogawoche sowie Wandern und Biken alles gut verteilt eigentlich kein Problem, es bilden sich aber auch schnell feste Grüppchen.

Organisiert war alles wieder wie gewohnt von Frosch und zumindest für das Abendessen wurden zwei getrennte Buffets aufgebaut, so dass lange Wartezeiten ausblieben. Mit Einweghandschuh und Maske ausgerüstet durfte jeder selbst zugreifen und sich an der leckeren Speisen-Auswahl bedienen. Danke an dieser Stelle an die Köchin Gayane, die Verpflegung war sehr lecker und reichhaltig. Ansonsten hielt sich die Maskenpflicht in Grenzen und man konnte Corona fast vergessen. An der Beachbar kam auch gleich am ersten Abend Partystimmung auf und es wurde getanzt.

Programm

Das Wochenprogramm hatte wie oben angedeutet viel zu bieten, ich habe mich auf das Mountainbiken konzentriert und habe an allen Touren teilgenommen. Auch hier waren wir immer mit einer großen Gruppe unterwegs, aber da wir zur Einführungswoche den Luxus von zwei Bike-Guides hatten, lief dies deutlich entspannter als erwartet. Danke an André und David für den Einsatz.

Gleich am zweiten Tag gab es sogar einen kleinen Technik-Step, bei dem André versucht hat die Scheu vor schmalen Trails, Wurzeln und auch größeren Felsbrocken zu nehmen. Hat mir gut gefallen und sicher dem ein oder anderen neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnet.

Tag drei erwartete uns dann ein lang anhaltender Anstieg auf fast 700 Hm. Hier war ich um die nicht ganz so heißen Temperaturen dankbar und bin trotzdem ordentlich ins Schwitzen gekommen. Die Aussichten sowie die Abfahrt zurück ans Meer entschädigen für alle Mühen.

Gegen Transportkosten gab es am Donnerstag die Möglichkeit, mit Bus und Mountainbike auf die andere Seite der Halbinsel zu fahren, um dann entlang einer tollen Küstenstraße aber natürlich auch einmal über die Berge zurück zum Hotel zu fahren. Auch diese Tour hat viel Spaß gemacht.

Mein Highlight war allerding die Nordtrail-Tour am Freitag, bei der es fast nur über losen Untergrund durch ein Gebiet ging, wo der Kiefernwald in den letzten Jahren gebrannt hat. Der Wald beginnt sich langsam zu erholen und in der Luft liegt ein herrlicher Geruch von dem Kiefernwald. Die vorher angekündigten Rampen auf dieser Tour waren dann aber doch zu viel und ich glaube bis auf den Guide und einen Gast sind alle anderen abgestiegen und mussten Ihr Rad ein Stück schieben. Trotzdem kann ich jedem die Tour empfehlen, da der restliche Weg durch intakten Wald, teilweise auch mit Schatten an tollen Aussichten und Buchten vorbei wirklich wunderschön ist.

Alle Radtouren waren so geplant, dass man spätestens gegen 14-15 Uhr wieder zurück war. Das reichte dann leider nicht mehr für die kostenlose Nutzung der SUPs (nur zwischen 11 und 14 Uhr), aber Zeit für den Strand und ein wenig Baden im Meer blieb zumindest mir mehr als genug.

Ebenfalls gegen Zusatzkosten gab es mittwochs zwei Bootstouren auf einem kleinen Motorsegler, die eine tagsüber, die andere in den Sonnenuntergang hinein. Da sich das mit der Mountainbiketour kombinieren ließ, habe ich mich für den Sunset-Trip entschieden und es war wirklich schön, nach zwei Badestopps und Abendessen an Bord die Sonne über dem Meer versinken zu sehen. Das Hotel liegt dazu auf der „falschen“ Seite von Sithonia. Hier kann man die Sonne früh morgens hinter dem Berg Athos aufgehen sehen – wenn man denn zeitig genug aus den Federn kommt.

Fazit

Ich hatte eine schöne Zeit und habe den Alltag mal für ein paar Tage vergessen können. Ich hätte gerne eine zweite Woche angehangen und hoffe später dieses Jahr mit Frosch erneut verreisen zu können. Danke für eine tolle Woche ans ganze Team.

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