Reisebericht: Sportclub Aggelos


Aggelos: alleine hin, mit Freunden zurück
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Meine erste Reise mit Frosch Sportreisen führte mich im August 2023 auf den Peloponnes, Griechenland. Oft hatte ich schon darüber nachgedacht, mit Frosch zu verreisen und dann doch zu viel gezweifelt. Diesmal wollte ich es probieren und mich den Ängsten stellen, die eine Alleinreise in einer fremden Gruppe mit sich bringt.

Jetzt würde ich es bedenkenlos wieder tun, denn keine meiner Befürchtungen, nicht die passenden Leute zu finden, mich unwohl zu fühlen durch zu viel oder wenig Gruppendynamik, bewahrheitete sich.

Die Anreise

Los ging es am Flughafen Düsseldorf. Dort sprach mich schon jemand auf Frosch Sportreisen an, und ich konnte erste Erfahrungsberichte und einige Mitreisende kennenlernen.

In Kalamata gelandet, ging der Transfer zum Sportclub Aggelos problemlos. Die Frosch Reiseleitung war nicht zu übersehen, und nach 45 Minuten Fahrt wurden wir vom Frosch Team und dem Hotelpersonal mit kalten Getränken und Obst empfangen. Beim Warten auf unsere Zimmer lernte ich weitere Mitreisende kennen.

Der Sportclub

Der Club Aggelos ist wirklich ein schöner, überschaubarer Ort. Die direkte Lage am Wasser, wo wir essen, trinken und gemeinschaftlich sitzen konnten, war einfach unschlagbar. Das Highlight ist die Bar mit traumhaftem Ausblick auf das Meer und die Berge.

Mein Zimmer war sauber, großzügig geschnitten, und so weit vorn im Gebäude, dass ich bei Meeresrauschen einschlafen konnte.

Es gab einige Stimmen, die den sehr schmalen und zugegeben im Vergleich zu den Stränden, die uns noch während der Woche geboten wurden, nicht schönsten Strand als ein Manko ansahen. Es hat mich nicht gestört, aber in näherer und weiterer Umgebung gab es tatsächlich malerische Strände.

Tolles Team & gute Stimmung

Erwähnenswert finde ich auch neben dem sympathischen Team von Frosch, Miri und Ben, dass das Hotelpersonal super herzlich war, und das Hotel familiär und authentisch freundlich geführt wurde. Irini, die Hotelbesitzerin, bot uns neben dem Tischtennisturnier auch an, zu anderen Zeiten mit ihr zu spielen.

Mein Eindruck war, dass eine gute Stimmung unter dem Hotelpersonal herrscht, welches auch schon mal einen Tanz mit dem Besen aufführte, oder zum Sirtakitanzen einlud.

Großes Plus: Trinkwasserspender

Es leben dort außerdem noch einige Katzen und Hunde auf dem Gelände, die alle sehr friedlich waren. Kein Hundegebell, dafür bettelnde Katzen beim Essen, welche sicherlich von großzügigen Froschgästen erzogen worden waren.

Neben der Tischtennisplatte, einer Boulebahn, den wohl üblichen Bikes und SUPs/Kajaks, gab es noch einen Kicker und eine Gesellschaftsspieleecke.

Ein großes Plus war auch der Outdoor-Trinkwasserspender, zu dem man jederzeit Zugriff hatte und wo man mitgebrachte Wasserflaschen auffüllen konnte.

Das Essen

Das Frühstücksbuffet war reichhaltig mit frisch gepressten Säften, Müsli, Obst, Gemüse, Quark, Eiern in verschiedensten Formen, verschieden Brotsorten, Wurst, Käse, Pancakes, Crèpes, Kuchen usw.

Das Einzige, was mir gefehlt hat, war ein nahrhaftes dunkles Brot, aber das kenne ich aus südlichen Ländern nicht anders. Gespeist wurde ausschließlich im Outdoorbereich am Wasser.

Das Abendessen in Buffetform war immer in eine Auswahl an Salaten, Feta, Brot etc. und an ca. fünf verschiedenen griechischen warme Speisen aufgeteilt, die täglich variierten.

Manchmal war es mir etwas zu fettig, da es oft auch frittierte Sachen gab. Auf Unverträglichkeiten bei anderen Gästen wurde speziell eingegangen.

Anschließend gab es immer mindestens drei verschiedene Dessertsorten. Insgesamt hat mir das Essen geschmeckt, und die Auswahl war reichlich.

Das Programm

Nachdem ich die Einführungstour mit dem Mountainbike mitgemacht hatte, entschied ich mich die kommenden Tage mehr fürs Wandern, da mir schon der kleine Anstieg mit dem Rad bei 32 Grad zu anstrengend war.

Der Bike-Zwischenstopp am 5 km entfernten „Caribbean Beach“ aber, mit kleinen Erfrischungen, war so schön, dass wir ihn einen Tag später für einen Strandtag nutzten.

Bei den Wanderausflügen hat mir besonders gut die Wanderung zur Ochsenbauchbucht gefallen. Nach einem Anstieg zu einer Ruine, wurden wir mit einem beeindruckenden Ausblick belohnt, und später nach einem steilen Abstieg gab es die ersehnte Abkühlung in der paradiesischen Ochsenbauchbucht.

SUP zum Sonnenaufgang

Die SUP-Sonnenaufgangstour um 6 Uhr in der Früh hat auch super Spaß gemacht.

Ein weiteres Highlight war die halbtägige Bootstour mit zwei längeren Schwimmstopps. Das Wasser war glasklar und türkis. Wir konnten schnorcheln, schwimmen und bei einer kleinen Insel im Naturschutzgebiet einfach an Land die Sonne genießen oder die Insel erkunden.

Es hat sehr viel Spaß gemacht, vom Boot ins Wasser zu hüpfen, nicht zuletzt auch, weil man immer in netter Gesellschaft war.

Tischtennis, Kicker & Ouzo-Pong

In der Anlage habe ich sowohl beim Tischtennis- als auch beim Kickerturnier mitgemacht. Da wir insgesamt nicht so viele Gäste waren, hätten gern mehr mitmachen können, aber es war trotzdem unterhaltsam.

Der Partyabend war musikalisch nicht unbedingt meins, es wurde zum Teil aber wild getanzt, und es war ein lustiger Abend. Außerdem gab es noch anderes Unterhaltungsprogramm wie der Quiz-Abend und das Wasser/Ouzo-Pong, welches ich aber ausfallen ließ.

Die Mitreisenden

Wir waren eine bunte Gruppe, die auch vom Alter gemischt war, was aber gar keine Rolle gespielt hat. Alleinreisende waren in der Überzahl, und die wenigen Paare, bzw. zu zweit Reisenden, waren nicht weniger kontaktfreudig. Ich habe immer jemanden zum Austauschen, Tischtennis oder Backgammonspielen gefunden.

Manche hatten Lust auf mehr Kontakt, andere haben lieber mehr Zeit für sich gehabt. Mir hat es gefallen, wie trotzdem mit allen ein Miteinander entstanden ist, und mein Eindruck war, dass jeder angenommen wurde, wie er ist.

Abschied fiel schwer

Der Abschied ist mir doch schwerer gefallen, als ich es für möglich gehalten hätte, und der Rückflug fühlte sich nicht mehr nach Alleinreise, sondern nach einer Reise mit Freunden an.

Fazit

Die Reise mit Frosch hat sich definitiv gelohnt. Das nächste Mal würde ich im Sommer zwei Wochen buchen, da man bei einer Woche schon mal in Freizeitstress geraten kann.

Mit einer fremden Gruppe unterwegs zu sein, fand ich schön und bereichernd, manchmal aber auch anstrengend.

Auch Zeit allein einplanen

Es war zwar schön, dass man immer jemanden zum Quatschen, Spielen oder Austauschen hatte, beim nächsten längeren Aufenthalt werde ich aber auch mehr Zeit allein einplanen.

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