Reisebericht: Sportclub Sarti-Beach


Highlight: Beachvolleyball-Camp in Sarti
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Gleich zu Beginn: Es war nicht meine erste Reise nach Sarti, was meine Begeisterung für diese Destination beweisen sollte. Dennoch gab es für mich ein erstes Mal, denn war ich bisher stets im Nachbarhotel Pontos, habe ich mich dieses Mal aber für den Sportclub Sarti-Beach entschieden.

Anreise, Transfer & Ankunft

Auch wenn die Lage an den deutschen Flughäfen vor den Ferien noch nicht ganz so schlimm war, musste man am Schalter von  Sundair eine Stunde anstehen einplanen, und auch der Abflug verzögerte sich. Zunächst kam der Flieger mit einer Stunde Verspätung aus Heraklion an, dann haben wir dank der langsamen Kofferbeladung unseren Startslot verpasst und mussten weitere 45 Minuten auf dem Rollfeld warten.

Einmal in der Luft, läuft alles wie am Schnürchen. Der Kapitän wählt eine höhere Luftschicht, so dass wir bereits nach 2 Stunden, anstatt der üblichen 2,5 Stunden am Flughafen Thessaloniki ankommen.

Zeit vergeht wie im Flug

Wie bekannt, werde ich von einer Frosch-Mitarbeiterin vor dem Terminal in Empfang genommen und begrüße die übrigen Mitreisenden bevor der zweistündige Bustransfer zum Hotel beginnt.

Gut zu wissen: Um den Frosch-Sammelpunkt zu finden, muss man das Ankunftsterminal verlassen und in Richtung Busparkplatz vor dem alten Terminal-Gebäude gehen. Die Busfahrt klingt lang, jedoch kommt man schnell mit den anderen Fröschen ins Gespräch, so dass die Zeit wie im Flug vergeht.

Leckeres Lunchpaket

Am Hotel angekommen, werden wir von den Teamern begrüßt. Aufgrund der späten Ankunft nach der Abendessenszeit werden wir noch mit einem Lunchpaket bestehend aus einem belegten Brötchen, einem Apfel, einem Müsliriegel und einem Trinkpäckchen versorgt, bevor es ins Zimmer geht.

Unterkunft & Zimmer

Die Zimmer sind einfach ausgestattet, aber sauber, und die Matratzen sind gut. In einigen Häusern sind die Zimmer vor kurzem renoviert worden.

Ich habe mich für ein Souterrain Zimmer im Haus Mykonos entschieden, da ich ein paar Tage remote arbeiten musste und es dort im Gegensatz zu den Zimmern in erster und zweiter Etage deutlich kühler ist.

Mit einer Mobilfunkverbindung und dem kurzen Weg zum Essbereich sowie dem Strand war es der perfekte Arbeitsplatz für mich. Für WLAN-Empfang muss man allerdings in die Nähe des Rezeptionsbereich, da das WLAN nicht bis ins Zimmer reicht.

Safe im Zimmer

Weiterer Pluspunkt für das Haus Mykonos sind die überragenden Putzfrauen, die täglich und ohne, dass ich sie überhaupt wahrgenommen habe, das Zimmer gereinigt haben. In den Tagen als ich arbeitete, haben sie sich mir angepasst und während meiner Mittagspause die Reinigung durchgeführt.

Auch um meinen Arbeitsrechner oder sonstige Wertgegenstände musste ich mir keine Gedanken machen. Ein Safe ist im Zimmer kostenlos vorhanden, habe ich jedoch nie genutzt

Der ebenfalls kostenlose Kühlschrank in der kleinen Küchenzeile ist dagegen sehr nützlich, um außerhalb der Essenszeiten kühle Getränke aus dem kleinen Supermarkt um die Ecke einnehmen zu können.

Sowohl Frühstück als auch Abendessen werden reichhaltig und abwechslungsreich in Buffetform in einem der beiden Restaurants mit Sitzmöglichkeiten im Freien angeboten.

Frühstück mit Aussicht

Vor allem das Frühstück mit Blick auf den Strand und den dahinterliegenden Berg Athos war für mich jeden Morgen der beste Start in den Tag, den man sich wünschen kann.

Die weitere Hotelanlage ist weiträumig mit mehreren zweistöckigen Häusern umsäumt, zwei Pools und einer Tischtennisplatte ausgestattet.

Beachvolleyball-Camp

Ein absolutes Highlight dieser Destination ist das kostenpflichtige Beachvolleyball-Camp, welches in einer Classic- und in einer Premium-Variante angeboten wird. Ich nehme am Classic-Camp teil, so dass ich viermal die Woche 1,5 Stunden trainiere, bevor am Freitag ein Abschlussturnier veranstaltet wird.

Selbstredend nehme ich auch am Beachvolleyball-Camp nicht das erste Mal teil, jedoch wechseln fortlaufend die Trainer, so dass das Training variiert und man somit immer wieder neue Impulse und Hinweise erhält. Die Trainer sind zumeist ehemalige Spieler auf höchstem Niveau.

Das Training ist nach Leistungsniveau strukturiert, und man konzentriert sich während einer Trainingseinheit auf eine Übung wie beispielsweise Annahme oder Angriff, so dass man schnell Fortschritte erzielt.

Die Beachfelder sind direkt am Strand mit Blick auf den Berg Athos gelegen und bieten daher eine Traumkulisse. Zudem gibt es am Freitag ebenfalls ein
"Vier gegen vier"-Spaßturnier, auch für alle, die nicht am Camp teilgenommen haben.

Bootstour

Neben dem reichhaltigen Sportangebot von Wandern und Mountainbiking über diverse Fitness- und Yoga-Stunden bis hin zum Beachvolleyball-Camp ist die Bootstour ein absolutes Wochen-Highlight!

In der Regel hat man die Wahl zwischen einer Tages- und einer Sunset-Tour vom ortsansässigen Hafen aus. Da sich das Boot jedoch aktuell in Reparatur befindet (Anmerkung der Redaktion: Das Boot ist repariert und wieder voll einsatzfähig), wurde während meines Aufenthaltes lediglich die Sunset-Tour nach einer einstündigen Busfahrt nach Neos Marmaras auf einem etwas größeren Boot mit bis zu 75 Personen angeboten, an der exklusiv nur Froschgästen teilnehmen.

Unvergessliches Erlebnis

Nach kurzer Fahrt bei entspannten Klängen aus den Musikboxen gibt es einen Badestopp in einer einsamen Bucht mit Blick auf die Schildkröteninsel. Diverse Luftmatratzen, Poolnudeln und kühle Getränke machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der zweite Stopp ist dann in einer Bucht an der Schildkröteninsel, wo zunächst noch einmal gebadet werden kann, bevor es ein reichhaltiges Abendessen an Bord gibt. Mit vollem Magen wird auf der Rückfahrt die Musik aufgedreht, so dass an Deck noch einmal Party gemacht wird, ehe man den wundervollen Sonnenuntergang über dem Meer beobachten kann.

Manchmal hat man Glück und kann sogar Delfine beobachte, die das Boot ein Teilstück in der Bugwelle begleiten.

Fazit

Wer gerne nette Leute kennenlernen möchte, sportlich unterwegs ist, zwischendurch gerne am wunderschönen Strand relaxt und abends zu einer ausgelassenen Party in der Strandbar nicht nein sagt, ist hier genau am richtigen Ort!

Und obwohl ich schon ein paar Mal dort war, wird es nicht langweilig, und ich kehre immer wieder mit neuen Freundschaften nach Hause zurück. Vielleicht sieht man sich beim nächsten Mal.

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