Reisebericht zur Singlereise auf Korfu im Sportclub Paradise
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Ich schreibe diesen Bericht mit Vorfreude auf meine nächste Frosch Reise, denn die ist bereits gebucht und in ein paar Wochen geht es los! Ich bin also von der Kaulquappe zum Frosch geworden und kann Frosch Reisen nur empfehlen.

Aber nun erstmal ein Rückblick auf meine erste Froschreise nach Korfu, Griechenland.

Ein paar Bedenken und Fragezeichen hatte ich schon anfangs (Eine Singlereise? Fliegen in Zeiten von Corona? Preisleistung?), aber für mich war dieser „Urlaubskauf“ im Endeffekt einfach super praktisch, da ich mit niemandem die Zeit, den Ort, die Art des Urlaubs oder sonst etwas absprechen musste und auch der Corona Unsicherheit etwas entkommen konnte, schließlich konnte ich mich darauf verlassen, dass Frosch als erfahrener Reiseveranstalter weiß, wie das Ganze geht. Nach der netten telefonischen Beratung und Buchung stand für mich nur noch der übliche Flug Check in und die Corona Formalitäten an, den Rest der Organisation legte ich vertrauensvoll in die grünen Froschhände.

Um es übersichtlich zu halten, habe ich meine Erfahrungen unterteilt in folgende Kategorien: Unterkunft, Aktivitäten, Essen & Trinken, Menschen & Miteinander, Die Insel Korfu & Korfu Stadt & der Ort Agios Georgios

Unterkunft

  • Ich habe mir ein Doppelzimmer mit einer anderen Frau geteilt. Die Betten sind ca. 1m breit und stehen separat, aber nicht sehr weit auseinander. Wer mehr Privatsphäre möchte, nimmt sich besser ein Einzelzimmer. Auch das Bad war sehr klein, aber absolut zweckmäßig. Auf Korfu gibt es die Besonderheit, dass Toilettenpapier in einen Eimer im Bad geworfen wird, um die Kanalisation nicht zu verstopfen. Es braucht ein paar Toilettengänge bis man sich dran gewöhnt hat, aber dann ist es ganz normal.
  • Unser Zimmer hatte eine schöne Terrasse und war im Erdgeschoss mit Blick auf den Frühstücksbereich. Bad und Zimmer haben jeweils ein kleines Fenster, aber wer einen weitläufigen Blick aufs Meer vom Zimmer aus sucht, ist hier nicht richtig. Die gesamte Anlage ist ca. 5-10 Gehminuten vom Strand entfernt, super ruhig und weitläufig, hell gestaltet und sauber.
  • Im Zimmer selbst gibt es einen kleinen Kühlschrank. Was mitgebracht werden muss ist ein Fön.
  • Es gibt auf der Anlage 2 Pools. Der kleinere ist eher zum Abkühlen und Plantschen, der größere ist schön um kleine Bahnen zu ziehen. Es steht ein Kicker und eine Tischtennisplatte zur Verfügung.
  • In naher Umgebung liegt der Sportclub San Georgio, der noch einen großen Pool und ein Beachvolleyballfeld, einen Tennisplatz und eine Slackline, sowie den Yoga Pavillon hat.

Aktivitäten

  • An Programmoptionen hat es nicht gemangelt. Vieles ist im Preis inbegriffen, einige wenige Dinge muss man extra bezahlen. Siehe Bild.
  • Neben den klassischen Wander- und Mountainbike Touren, gab es noch die Option gegen Gebühr Stand Up Paddelboards und Kajaks auszuleihen und einen Windsurfkurs zu machen, der an drei Vormittagen stattfindet. Zu beachten ist, dass man dann die anderen Touren nicht mitmachen kann, aber wer Windsurfen lernen möchte, ist bei den Jungs am Strand gut aufgehoben und ich fand es eine tolle Abwechslung.
  • An Regentagen haben die Guides dafür gesorgt, dass keine Langeweile aufkommt und haben Wellnessmasken oder kleine Wettbewerbe angezettelt (einen Plank Wettbewerb oder einen Reifenwechsel).
  • Ich bin selbst nicht Rad gefahren, obwohl ich die Multiaktivreise gebucht hatte, aber mir war das Programm schon vielseitig genug. Es gab einige Fitnesseinheiten, Yoga drinnen und draußen und der Windsurfkurs sowie das Standup Paddeln waren für mich genug. Wer an Radtouren teilnehmen möchte, muss sich rechtzeitig für ein Rad anmelden und auf Wunsch auch eine 5€ Versicherung für den Schadensfall bezahlen.
  • Toll ist die Frosch eigene Wassersportstation am Meer. Von der Unterkunft sind es ca. 15-20 Gehminuten am Strand entlang. Dort sind schattige Liegen für uns reserviert, man kann sich Equipment leihen oder oben besagten Windsurfkurs machen. Eine Toilette gibt es in der nahen Umgebung.

Essen und Trinken

  • Das Frühstück wird direkt im Sportclub in einem eigenen Gebäude serviert. Mein Zimmer war genau gegenüber, sodass ich nur aus der Tür fallen musste. Der Bereich ist überdacht, was bei Regen eine gewisse Gemütlichkeit und Geselligkeit zulässt. Zur Auswahl stehen Brot und Brötchen, Toast, Tee+Kaffee, Saft, gekochte Eier + Rührei, Tomate + Gurke + Oliven, Aufschnitt, (Kuhmilch-)Joghurt, Müsli und Obstsalat, Nüsse und Trockenfrüchte. Es gab leider keine veganen Aufschnitt-Alternativen oder Sojajoghurt oder Hafermilch, aber die Auswahl war schon fantastisch. Die Frühstückszeit war lang genug (ca.10 Uhr), sodass es morgens keinen Stress gab. Die Mitarbeiter dort waren auch super freundlich und aufmerksam.
  • Im Sportclub gab es auch eine Bar, an der zu gewissen Zeiten Getränke gekauft werden konnten.
  • Das Tolle am Sportclub Paradise ist, dass es die super schöne und neu renovierte „Mango Bar“ direkt am Strand gibt, in der das Abendbuffet serviert wird. Auch Getränke und Snacks oder frischgebackenen Kuchen kann man dort kaufen.
  • Außerhalb der „Mango Bar“ gibt es einige Restaurants in der Umgebung, die ich persönlich aber kaum besucht habe. Der Supermarkt ist gut sortiert und hat faire Preise.
  • Am Strand gibt es auch hier und da etwas zu kaufen und gelegentlich kommt ein Einheimischer mit einer Auswahl an kalten Getränken und Snacks vorbei. Bargeld nicht vergessen!
  • Im Reisepreis sind Frühstück und Abendessen inklusive. Für mich hat das auf jeden Fall gereicht. Für Snacks tagsüber habe ich mir Obst o.ä. im Supermarkt gekauft.
  • An einem Abend pro Woche gibt es einen Grillabend direkt im Sportclub. Für mich als Vegetarierin gab es Halloumi Käse und genügend Salatauswahl. Die Fleischesser waren auf jeden Fall auch happy.

Menschen und Miteinander

  • Die Leute waren durchweg gut drauf. Die Stimmung unter den Gästen ist mir als eines der positivsten Dinge in Erinnerung geblieben. Jung und Alt haben einfach die Auszeit genossen und sich als Freunde auf Zeit zusammengetan, um die Woche so schön wie möglich zu gestalten. Man hat schnell Anschluss gefunden, die Gesprächsthemen gingen nie aus und obwohl man ja niemanden kannte, hatte man schnell ein vertrautes Gefühl miteinander.
  • Die Tourguides haben sich und ihr Programm für den nächsten Tag jeden Abend beim Essen vorgestellt. So konnte man sich gut überlegen, welche Optionen man für den nächsten Tag hatte und beim Kaltgetränk an der Bar gleich Verbündete finden.
  • Die Mango Bar bietet nach dem Abendessen noch die Möglichkeit zusammen zu sitzen. Gegen Mitternacht ist der Abend dann meistens zu Ende, da am nächsten Tag ja schon wieder Programm oder das leckere Frühstück lockt.

Die Insel Korfu, Korfu Stadt, der Ort Agios Georgios

  • Die Anreise nach Korfu von Deutschland ist auf jeden Fall machbar. Der Flug dauert nicht lang, die Fahrt vom Flughafen zum Örtchen Agios Georgios geht entlang der Küste und dauert vllt. nochmal eine knappe Stunde (ca. 35km). Dabei kann man aber schön aus dem Fenster sehen und die startenden Flugzeuge oder das Meer beobachten.
  • Einen Ausflug nach Korfu Stadt kann man auch unternehmen. Ich bin in der einen Woche allerdings lieber vor Ort (in Agios Georgios) geblieben, da ich ja zuhause in Düsseldorf schon genug Stadtfeeling habe, sodass ich lieber das Meer genossen hab.
  • Die Landschaft ist schön, gesäumt von Olivenbäumen, Kakteen, blühenden Büschen und kann bei den Wanderungen ausgiebig erkundschaftet werden.
  • Der Sandstrand ist kilometerlang, sauber, hell, es gibt einige Dünen und bis auf ein paar kleine Häuschen ist hier nichts als Sand. Man kann ohne Badeschuhe ins Wasser gehen, da kaum Steine und Muscheln oder Algen vorkommen. Es gibt einige stark frequentierte Bereiche mit Liegen und Schirmen, aber der Strand ist einfach endlos und sehr natürlich geblieben. Gott sei Dank wurden hier noch keine Bettenburgen gebaut!

Fazit: ein tolles Preisleistungsverhältnis, eine tolle Insel, ein toller Sportclub, ein super Programmangebot, nette Leute und ein wunderbar erholsamer und unterhaltsamer Urlaub! Sehr empfehlenswert!

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