Wir bei Frosch


"Skifahren & Servietten": Als Serviceleitung in den Alpen
  • Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
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Imke ist seit 10 Jahren für uns in den Alpen unterwegs - zunächst als Service-Küchenhilfe und inzwischen als Serviceleitung. Warum sie so eine begeisterte Wiederholungstäterin ist? Das hat mehrere Gründe...

Wie bist Du zu Frosch gekommen?

Das war zur Wintersaison 2008/2009. Ich war gerade mit meiner Ausbildung als Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin fertig. Ich komme aus Nordfriesland, dort wo die Deiche nicht zum Skilaufen reichen und es absolut keine Schneesicherheit gibt. 

Aber ich wollte unbedingt meine Leidenschaft für den Wintersport und fürs Reisen verbinden. Da habe ich in einem Reisekatalog von Frosch Sportreisen gefunden und per Job-Link die Jobbeschreibung gelesen. Die hörten sich gut an, so habe ich mich als Beiköchin beworben und schon ging es los. Die erste Saison war eine turbulente schöne Küchensaison mit einem netten Team und vielen tollen Skitagen. Das wollte ich unbedingt in der nächsten Wintersaison wiederholen. Naja, die Wiederholung hält bis heute an... :)

Gibt es eine besondere Situation, die Dich immer noch schmunzeln lässt?

Ja, abends im Service zu sehen, wie sich die Gäste über die liebevoll gedeckten Tische freuen. Es gibt jeden Tag etwas Anderes für sie zu entdecken.

Dazu passt auch eine Anekdote. Eine Kollegin fragte mich: „Wie viele Servietten-Modelle kannst du auswendig falten.“ Meine Antwort: „Viele!“ 

Das Ergebnis war am Ende der Saison kam ich dann auf 25 verschiedene Servietten-Modelle. Vielleicht sollte ich dieses Talent mal in meinen Lebenslauf aufnehmen. Inzwischen habe ich meine persönlichen Top 10, das reicht aber wohl auch! :D

Und fällt Dir auch etwas besonders Chaotisches ein?

Langweilig wird es bei Frosch im Service- oder Küchenteam bestimmt nicht. Wir hatten in den letzten 10 Jahren schon ein paar Chaoten dabei - Köche, die einfach kündigen, Kollegen, die ihren Frühstücksdienst verschlafen - und wohl das Schlimmste, das passieren kann: Eine Kaffeemaschine, die ihre Arbeit versagt. Da war die Panik besonders groß!

Aber auch wenn ich schon spontan als Köchin aushelfen musste, oder der Frühstücksdienst neu sortiert werden musste - ich hatte immer super Teams, die solche Situationen toll aufgefangen haben und man hat gemeinsam die vielleicht stressige Phase durchgestanden. Am Ende kann man dann doch immer mit einem lachenden Auge drauf zurückblicken und sich einfach nur noch lachend an den Kopf fassen. 

Was macht Dir denn am meisten Spaß bei Deinem Job?

Ich kann selbstständig arbeiten und das unter seeeehr angenehmen Rahmenbedingungen. 

Denn wo kann ich sonst einem Job nachgehen, der mir Spaß macht, und mich dann gleich danach zur besten Tageszeit auf die Bretter schwingen. Dazu kommt das Miteinander im Team und die immer wieder sehr lieben und aufgeschlossenen Gäste, die jede Woche abwechslungsreich machen. 

Außerdem macht es mir Spaß, mich mit Menschen zu beschäftigen und ihnen eine tolle Urlaubszeit zu ermöglichen. Das "Danke für die tolle Zeit!" am Ende einer Skiwoche entschädigt mich tatsächlich für so manche Arbeitsstunde. Und ich kann unerfahrenen Kollegen inzwischen einiges an Wissen vermitteln - angefangen dabei, wie ich ein Gästebett mit Hotelbettwäsche beziehe. 

Ist der Job so wie Du ihn Dir vorher vorgestellt hast?

Puh, das kann ich nicht (mehr) beantworten. Dafür bin ich wohl schon zu lange dabei! :D 

Auch Lust, den Winter auf den Brettern zu verbringen? Wir suchen immer wieder Serivceleitungen für unsere Sportclubs in den Alpen!